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Klima-, Umwelt- und Ressourcenökonomie

Aktuelle Projekte (24 Treffer)

Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Klima- und Energiefonds
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Wirtschaftsuniversität Wien – Austrian Institute of Technology – Universität für Bodenkultur Wien
Q2-PATHWAYS improves the understanding of deep-structural transformational change by innovatively enriching quantitative with qualitative analyses. The policy objective is to elaborate transformation pathways that are equitable, responsible, resilient, environmentally friendly and socially inclusive by transdisciplinary visioning and strategising with practitioners from policymaking, business and civil society. This aims at broadening the objectives of and the visions for climate policies by advancing from striving for a net-zero economy to aiming at climate-friendly living defined as a good life for all within planetary boundaries and overcoming climate-only policies that remain in a policy silo and putting climate politics at centre stage in a broader societal transformation towards sustainability. The scientific objective is to elaborate a holistic approach to societal transformations by integrating quantitative and qualitative climate research. This endeavour combines inter- and transdisciplinary research: first, Q2-PATHWAYS calibrates existing narratives and transformation pathways based on contemporary research and its transdisciplinary visioning and strategising approach. Second, it calibrates an integrated model of the electricity sector and the macroeconomy with the help of high-level experts mainly from the Second Austrian Assessment Report. Third, three transformation pathways will be modelled with the aim of analysing the effects of integrating diverse pragmatic and radical measures, thereby contributing to climate policies that have a higher potential to be not only effective, but also feasible.
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Klima- und Energiefonds
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Universität für Bodenkultur Wien
The goal of the project is therefore to allocate the emissions levels that will apply in the future to emission pathways for the building sector and to enable a quantitative assessment of the necessary transition measures.
Projektleitung: Claudia Kettner-Marx
Projektmitarbeit: Julia Bock-Schappelwein, Mark Sommer, Corina van Dyck, Gustav Resch, Ayse Tugba Atasoy, Reinhard Madlener (AIT)
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Klima- und Energiefonds
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Austrian Institute of Technology
The proposed project "FutuRes-PV" aims for deriving policy recommendations how to improve the effectiveness and efficiency of PV (photovoltaic) support in Austria, allowing for a socially inclusive uptake of PV systems at household level. It therefore investigates the impact of increasing household PV electricity generation in Austria until 2040, analysrescing different policy scenarios regarding their impact on the development of prosumer activities related to PV systems ("prosumer scenarios").
Evaluierung der Förderaktion "Sauber Heizen für Alle" (Evaluation of the Subsidy Programme "Sauber Heizen für Alle")
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Mit der Förderaktion "Sauber Heizen für Alle" unterstützt das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie einkommensschwache Haushalte bei der Umstellung von fossilen Raumheizungen auf nachhaltige klimafreundliche Heizungssysteme. Die Förderung richtet sich an Personen der untersten drei Einkommensdezile, die Eigentümer:in eines Ein- oder Zweifamilienhauses bzw. Reihenhauses mit Hauptwohnsitz am Projektstandort sind. Die Förderung kann bis zu 100% der förderfähigen Kosten betragen. Im Rahmen der Studie wird die Förderaktion aus mehreren Blickwinkeln evaluiert. Neben der Auswertung der Förderdatenbank des Bundes werden Interviews mit den Abwicklungsstellen und Energieberater:innen geführt sowie eine Online-Befragung der Fördernehmer:innen durchgeführt. Auf Basis der Ergebnisse der Erhebungen lassen sich Schlussfolgerungen über die Stärken und Schwächen der Förderaktion ziehen sowie Empfehlungen über Verbesserungen dieser Förderaktion und ihrer Abwicklung ableiten.
Projektleitung: Michael Böheim
Wettbewerb, Regulierung und Inflation. Überblick über wettbewerbsökonomische Handlungsoptionen (Competition, Regulation and Inflation. Overview of Options for Action in Competition Economics)
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Im Zuge der aufkommenden Diskussion um Inflationsbekämpfungsinitiativen wurden sehr schnell auch wettbewerbsaktivierende Maßnahmen von der Politik gefordert. Obgleich die Wettbewerbspolitik Fehlentwicklungen von Geld- und Fiskalpolitik nicht egalisieren kann, ist sie aber dennoch in der Lage einen langfristigen Beitrag zur Inflationsdämpfung zu leisten. Basierend auf einem Überblick über Märkte mit einer besonders hohen Marktkonzentration werden wettbewerbsökonomische Analysen, inwieweit aus dieser hohen Marktkonzentration tatsächlich Inflation treibende Beeinträchtigungen des funktionierenden Wettbewerbs resultieren, angestellt werden. Neben kurzfristig realisierbaren Maßnahmen zur Intensivierung des Wettbewerbs auf Basis des geltenden Rechtsrahmens werden auch Reformoptionen für das österreichische Wettbewerbsrecht diskutiert. Darüber hinaus werden auch Optionen für die Nutzung der durch öffentliches Eigentum an Unternehmen gegebenen Einflussmöglichkeiten auf unternehmerische Entscheidungen zum Wohle der Allgemeinheit, insbesondere im Energiebereich, ausgelotet. Zusammenfassende Schlussfolgerungen für die österreichische Wettbewerbspolitik runden die Analyse ab.
ReConstruct – Perspektiven für die Baustoffindustrie (ReConstruct – Rethinking the Future of Construction)
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Wirtschaftskammer Österreich, Fachverband der Stein- und keramischen Industrie
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
ReConstruct ist eine vom WIFO und CEPS getragene Plattform mit dem Ziel gemeinsam mit Akteur:innen aus Industrie, Politik, Forschung und Zivilgesellschaft über die Zukunft des Bauens im Hinblick auf Klimaneutralität zu reflektieren. Dazu erfolgt ein Austausch mit ähnlichen internationalen Aktivitäten, beispielsweise dem Projekt "Mistra Carbon Exit" in Schweden. Die Diskussionen konzentrieren sich unter anderem auf Innovationen im Bereich der Baustoffe, Innovationen bei Bauten, Kohlenstoffrecycling und sektorübergreifende Symbiosen. Als Gesamtperspektive wird ein integrierter Ansatz für die Wertschöpfungskette gewählt, um den Wert von Kohlenstoff(-reduzierungen) zu ermitteln und die "grüne Prämie" zu bestimmen.
Projektleitung: Michael Böheim
Preistransparenzmaßnahmen im Lebensmittelhandel – Potenziale und Risiken für den Wettbewerb (Price Transparency Measures in Food Retailing – Potentials and Risks for Competition)
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Im Zuge des ursprünglich von den Energiepreisen induzierten allgemeinen Preisauftriebs haben sich auch die Preise für Lebensmittel in Österreich stark erhöht. Aufgrund der stark konzentrierten Marktstruktur des Lebensmittelhandels erfolgte auch sehr bald der Ruf nach wettbewerbsaktivierenden Maßnahmen. Ein Weg, um den Wettbewerb zu beleben, stellt die Erhöhung der Preistransparenz auf Märkten dar. In einer digitalisierten Wirtschaft haben sich zu diesem Zweck betriebene internetbasierte Preisvergleichsportale für eine Vielzahl von Produkten etabliert. Ziel jeder staatlichen Intervention zur Erhöhung der Preistransparenz muss es sein, den Wettbewerb zu stärken, weshalb die Potenziale und die Risiken von Maßnahmen zur Erhöhung der Preistransparenz im Lebensmittelhandel analysiert und gegeneinander abgewogen werden, um nicht den gegenteiligen Effekt einer Wettbewerbseinschränkung zu erreichen.
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – M&E Factory monitoring and evaluation GMBH
Der Walddialog ist ein Prozess, in dem eine große Gruppe von Beteiligten an der Forst- und Holzwirtschaft in Österreich zu Themen der Waldpolitik aktiv mitarbeiten. In verschiedenen Formaten wird die Meinung und Einschätzung der beteiligten Akteurinnen und Akteure eingeholt. Auf diese Weise werden Themen von allgemeinem Interesse verbreitet und im Hinblick auf ihre Relevanz für verschiedene Gruppen erörtert. In dem geplanten Projekt wird der Prozess evaluiert und es wird bewertet, ob die angestrebten Wirkungen erzielt wurden. Weiters werden Vorschläge ausgearbeitet, um den Dialog effektiver zu gestalten.
Projektleitung: Franz Sinabell
Projektmitarbeit: Hermine Mitter, Franz Fensl (INWE-BOKU)
Landwirtschaftliche Modellierung und digitale Überwachung von Nicht-CO2-Treibhausgasemissionen in Österreich (nonCO2farm) (Farm-level Modelling and Digital Monitoring of Non-CO2 Greenhouse Gas Emissions in Austria (nonCO2farm))
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Universität für Bodenkultur Wien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Das Projekt soll dazu beitragen, die Nicht-CO2-Treibhausgasemissionen auf Betriebsebene zu ermitteln und Emissionsminderungspotenziale in der Landwirtschaft zu identifizieren. Die Ziele des Projekts sind die Entwicklung eines Protokolls zur Erstellung eines digitalen Monitoringsystems (DMS) von Nicht-CO2-Treibhausgasemissionen für landwirtschaftliche Betriebe; die Entwicklung und der Test eines Prototyp DMS; die Identifikation kosteneffektiver Klimaschutzmaßnahmen für landwirtschaftliche Betriebe und die Entwicklung eines Kommunikationskonzepts für ein digitales Dashboard zur Darstellung und Evaluierung von Kennzahlen zu Nicht-CO2-Treibhausgasemissionen für landwirtschaftliche Betriebe.
Projektleitung: Ina Meyer
Projektmitarbeit: Franz Sinabell, Christian Garaus, Hannes Leo, Christian Garaus, Marion Garaus, Caroline Kunesch, Henry Jäger, Katharina Hanz (Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Marketing und Innovation), Roland Pöttschacher (BOKU)
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Community Based Innovation Systems GmbH – Universität für Bodenkultur Wien
Mit finanzieller Unterstützung von: Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank
Die Lebensmittelwertschöpfungskette ist das Rückgrat der Gesellschaft, aber weit davon entfernt, mit den Pariser Klimazielen oder dem Green Deal der Europäischen Kommission übereinzustimmen. Etwa ein Drittel der Treibhausgasemissionen gehen weltweit auf sie zurück. Etwa die Hälfte davon ist auf die Fleischproduktion zurückzuführen, die etwa 80% der landwirtschaftlichen Nutzfläche für die Futtermittelproduktion beansprucht. Der hohe Flächenverbrauch geht mit dem Verlust der biologischen Vielfalt und der Zerstörung natürlicher Lebensräume einher. Der nicht nachhaltige Fußabdruck der Fleischproduktion kann entweder durch politische Entscheidungsträger:innen, die die Landwirtschaft mit der Klimapolitik in Einklang bringen, oder durch Verbraucher:innen, die aus Gründen des Klimas, der Gesundheit oder des Tierschutzes vor Fleischprodukten zurückschrecken, oder durch Innovatoren oder etablierte Unternehmen, die neue Technologien einsetzen, um Fleischprodukte zu ersetzen, indem sie das gleiche sinnliche Erlebnis zu niedrigeren Kosten und in besserer Qualität anbieten, durchbrochen werden. Dieses Projekt untersucht die potenziell störenden Auswirkungen von Regulierungsbehörden, etablierten Unternehmen, Verbraucher:innen oder Start-ups (RISC) und erstellt Diffusionskurven für Fleischalternativen auf der Grundlage eingehender Analysen dieser potenziellen Störfaktoren. Die Diffusionsszenarien werden verwendet, um die Auswirkungen der wahrscheinlichsten Szenarien auf die Lebensmittelwertschöpfungskette in Bezug auf Produktion, Wertschöpfung, Beschäftigung und Treibhausgasemissionen mit einem regionalen Schwerpunkt auf Österreich zu bewerten.
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