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Klima-, Umwelt- und Ressourcenökonomie

Aktuelle Projekte (23 Treffer)

Der Finanzausgleich als Hebel zur Umsetzung der österreichischen Klimaziele (The Fiscal Equalisation System as a Lever for Implementing Austria's Climate Goals)
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Erneuerbare Energie Österreich
Die Erreichung der Klimaziele stellt eine der größten längerfristigen Herausforderungen für Österreich dar. Ein wichtiger klimapolitischer Hebel sind die öffentlichen Finanzen, unter anderem der derzeit zwischen Bund und Ländern sowie Gemeinden neu zu verhandelnde Finanzausgleich. Die Kurzstudie identifiziert und diskutiert Ansatzpunkte für eine Ökologisierung des Finanzausgleichs. Dabei werden Überlegungen grundsätzlicher konzeptionell-theoretischer Natur angestellt, die als Basis für die Entwicklung konkreter Maßnahmen und Instrumente dienen sollen.
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – M&E Factory monitoring and evaluation GMBH
Der Walddialog ist ein Prozess, in dem eine große Gruppe von Beteiligten an der Forst- und Holzwirtschaft in Österreich zu Themen der Waldpolitik aktiv mitarbeiten. In verschiedenen Formaten wird die Meinung und Einschätzung der beteiligten Akteurinnen und Akteure eingeholt. Auf diese Weise werden Themen von allgemeinem Interesse verbreitet und im Hinblick auf ihre Relevanz für verschiedene Gruppen erörtert. In dem geplanten Projekt wird der Prozess evaluiert und es wird bewertet, ob die angestrebten Wirkungen erzielt wurden. Weiters werden Vorschläge ausgearbeitet, um den Dialog effektiver zu gestalten.
Projektleitung: Franz Sinabell
Projektmitarbeit: Hermine Mitter, Franz Fensl (INWE-BOKU)
Landwirtschaftliche Modellierung und digitale Überwachung von Nicht-CO2-Treibhausgasemissionen in Österreich (nonCO2farm) (Farm-level Modelling and Digital Monitoring of Non-CO2 Greenhouse Gas Emissions in Austria (nonCO2farm))
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Universität für Bodenkultur Wien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Das Projekt soll dazu beitragen, die Nicht-CO2-Treibhausgasemissionen auf Betriebsebene zu ermitteln und Emissionsminderungspotenziale in der Landwirtschaft zu identifizieren. Die Ziele des Projekts sind die Entwicklung eines Protokolls zur Erstellung eines digitalen Monitoringsystems (DMS) von Nicht-CO2-Treibhausgasemissionen für landwirtschaftliche Betriebe; die Entwicklung und der Test eines Prototyp DMS; die Identifikation kosteneffektiver Klimaschutzmaßnahmen für landwirtschaftliche Betriebe und die Entwicklung eines Kommunikationskonzepts für ein digitales Dashboard zur Darstellung und Evaluierung von Kennzahlen zu Nicht-CO2-Treibhausgasemissionen für landwirtschaftliche Betriebe.
Projektleitung: Ina Meyer
Projektmitarbeit: Franz Sinabell, Christian Garaus, Christian Garaus, Henry Jäger, Hannes Leo (Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Marketing und Innovation)
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Community Based Innovation Systems GmbH – Universität für Bodenkultur Wien
Mit finanzieller Unterstützung von: Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank
Die Lebensmittelwertschöpfungskette ist das Rückgrat der Gesellschaft, aber weit davon entfernt, mit den Pariser Klimazielen oder dem Green Deal der Europäischen Kommission übereinzustimmen. Etwa ein Drittel der Treibhausgasemissionen gehen weltweit auf sie zurück. Etwa die Hälfte davon ist auf die Fleischproduktion zurückzuführen, die etwa 80% der landwirtschaftlichen Nutzfläche für die Futtermittelproduktion beansprucht. Der hohe Flächenverbrauch geht mit dem Verlust der biologischen Vielfalt und der Zerstörung natürlicher Lebensräume einher. Der nicht nachhaltige Fußabdruck der Fleischproduktion kann entweder durch politische Entscheidungsträger:innen, die die Landwirtschaft mit der Klimapolitik in Einklang bringen, oder durch Verbraucher:innen, die aus Gründen des Klimas, der Gesundheit oder des Tierschutzes vor Fleischprodukten zurückschrecken, oder durch Innovatoren oder etablierte Unternehmen, die neue Technologien einsetzen, um Fleischprodukte zu ersetzen, indem sie das gleiche sinnliche Erlebnis zu niedrigeren Kosten und in besserer Qualität anbieten, durchbrochen werden. Dieses Projekt untersucht die potenziell störenden Auswirkungen von Regulierungsbehörden, etablierten Unternehmen, Verbraucher:innen oder Start-ups (RISC) und erstellt Diffusionskurven für Fleischalternativen auf der Grundlage eingehender Analysen dieser potenziellen Störfaktoren. Die Diffusionsszenarien werden verwendet, um die Auswirkungen der wahrscheinlichsten Szenarien auf die Lebensmittelwertschöpfungskette in Bezug auf Produktion, Wertschöpfung, Beschäftigung und Treibhausgasemissionen mit einem regionalen Schwerpunkt auf Österreich zu bewerten.
Projektleitung: Franz Sinabell
Landwirtschaft, Ernährungssicherheit und Klimawandel: MACSUR Science-Policy Knowledge Hub (MACSUR SciPol) (Agriculture, Food Security, and Climate Change: MACSUR Science-Policy Knowledge Hub (MACSUR SciPol))
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Universität für Bodenkultur Wien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Universität für Bodenkultur Wien
Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Lösungen für die Anpassung an den Klimawandel und die Abschwächung des Klimawandels in einer internationalen Kooperation zur direkten Anwendbarkeit der Projektergebnisse in der österreichischen Agrarpolitik. Zu diesem Zweck werden Stakeholder in allen Phasen des Projektes in den Forschungsprozess eingebunden. Zusätzlich zu den wissenschaftlichen Ergebnissen werden die Forschungsergebnisse in Form von Policy Briefs präsentiert, um handlungsorientierte Lösungen für Entscheidungsträger:innen direkt zugänglich zu machen. Das Neue an MACSUR SciPol ist die enge Verzahnung von nationalen und internationalen Forschungsansätzen, um konkrete Entscheidungen zur Erreichung der Klimaziele zu unterstützen. MACSUR SciPol ist auch eine Weiterentwicklung des erfolgreichen Konzeptes von MACSUR I und II. In einer ersten Anwendungsphase wird es als Pilotversuch mit einer Laufzeit von 18 Monaten durchgeführt. MACSUR SciPol vernetzt nicht nur Wissenschafter:innen untereinander, sondern auch mit Entscheidungsträger:innen in Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Ziel ist es, vorhandenes agrarwissenschaftliches Wissen im Rahmen von Fallstudien anzuwenden und, wo nötig, neues Wissen im Kontext von Agrarpolitik und Klimawandel partizipativ zu generieren. Auf diese Weise soll vorhandenes Wissen gesichert und Wissenslücken geschlossen werden.
Projektleitung: Franz Sinabell
Projektmitarbeit: Katharina Falkner
Maßnahmen zur Treibhausgasreduktion in der Landwirtschaft: WEM, WAM und Sensitivitätsszenarien (Greenhouse Gas Reduction Measures in Agriculture: WEM, WAM and Sensitivity Scenarios)
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Umweltbundesamt GmbH
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Es werden makroökonomische Auswirkungen untersucht, die mit Regulierungen des Agrarsektors zum Zweck der Erreichung von Klimazielen einhergehen. Der Agrarsektor spielt in der Volkswirtschaft zwar eine untergeordnete wirtschaftliche Rolle, aufgrund der Verflechtungen mit anderen Sektoren in der Wertschöpfungskette der Nahrungsmittel und wegen positiver externer Effekte bzw. Spillovers zu anderen Sektoren, wie dem Tourismus, sind volkswirtschaftliche Auswirkungen relevant. Das Ziel der Untersuchung ist, nicht nur die im Sektor zu erwartenden Anpassungs- und Vermeidungskosten zu bewerten, sondern die Folgewirkungen auf die Volkswirtschaft quantitativ zu erfassen. Die relevanten Größen sind dabei die Auswirkungen auf BIP, Bruttowertschöpfung und Beschäftigung. Als ergänzende Kennwerte werden die Auswirkungen auf die Selbstversorgung mit Agrargütern und Lebensmitteln bewertet.
Projektleitung: Franz Sinabell
Indikatorenmatrix für landwirtschaftliche Nachhaltigkeit (Guiding Sustainability by a Sustainable Agriculture Matrix)
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Internationales Institut für Angewandte Systemanalyse
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Eine nachhaltige Landwirtschaft ist von grundlegender Bedeutung für die Erreichung vieler Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDG). Die Wege zu einer nachhaltigen Landwirtschaft und die Möglichkeit, sie zu messen, sind jedoch nach wie vor schwer vorstellbar, zum Teil, weil die biophysikalische und sozioökonomische Nachhaltigkeit der Landwirtschaft noch nicht ausreichend integriert ist. Darüber hinaus gibt es komplexe und regional unterschiedliche Zielkonflikte zwischen den landwirtschaftsbezogenen SDG, aber nur wenige Studien oder Instrumente, um diese Zielkonflikte auf nationaler bis globaler Ebene zu untersuchen und zu verstehen, und Strategien für eine nachhaltige Landwirtschaft zu entwickeln. Diese Lücke gilt es zu schließen. Aufbauend auf dem globalen Indikatorensystem SAM (Sustainable Agricultural Matrix zur Messung der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft) und der bisher entwickelten Datenbank konzentriert sich ein internationales Konsortium, bestehend aus Expert:innen der Natur- und Sozialwissenschaften sowie Interessengruppen wie Landwirt:innen, Nichtregierungsorganisationen, Industrie und politische Entscheidungsträger:innen, auf die Anwendung auf nationaler und subnationaler Ebene.
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: CERN, Directorate Office for Accelerators and Technologies
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
The purpose of this project is to estimate the impact of the capital and operation expenditures causally linkable to the Future Circular Collider phase 1 (FCC-ee, electron-positron collider) onto the labour market in terms of indirect and induced number of jobs for different activity sectors and, as far as reasonably possible, in different regions of the world and selected countries to be agreed.
Projektleitung: Michael Klien
Die Rolle des öffentlichen Vergabewesens für eine klimaneutrale Produktions- und Lebensweise (The Role of Public Procurement for a Climate-neutral Way of Production and Living)
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien – Kammer für Arbeiter und Angestellte für Niederösterreich
In entwickelten Volkswirtschaften wie Österreich erfüllt der Sektor Staat eine Reihe von Aufgaben, die über jene eines reinen Nachtwächterstaates deutlich hinausgehen. Ein zentrales Ziel der Studie ist es, die Hebelwirkung des öffentlichen Vergabewesens zur Erreichung einer klimaneutralen Produktions- und Lebensweise zu quantifizieren. Durch eine Verknüpfung von reichhaltigen Mikrodaten zur öffentlichen Beschaffung und des WIFO-Input-Output-Modells BERIO, kann dieser Hebel auf sektoraler Ebene geschätzt werden. Im Ergebnis können so jene Bereiche der öffentlichen Beschaffung identifiziert werden, wo die Zusammenhänge zu Treibhausgasemissionen besonders stark sind, und womöglich auch besonders viele Beschäftigungsverhältnisse betroffen sind. Diese Ergebnisse sind als zentrale Informationsgrundlage zu sehen, wenn es um zukünftige Reformen in den öffentlichen Beschaffungsstrategien geht.
Projektleitung: Julia Bock-Schappelwein
Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen im Hinblick auf die Ökologisierung der Wirtschaft – Öko-Jobs gegen Arbeitslosigkeit? (Labour Market Policy Measures to Green the Economy - Eco-Jobs Against Unemployment?)
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Arbeitsmarktservice Österreich
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Die Forschungsarbeit zeigt auf, welche Rolle der Arbeitsmarktpolitik in einem sozial ausgewogenen ökologischen Transformationsprozess zukommen kann. Zudem wird konkret danach gefragt, welche Ansätze und Initiativen zur ökologischen Nachhaltigkeit in der Arbeitsmarktpolitik zur Integration von arbeitslosen Personen bzw. zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit sowohl in Österreich als auch in anderen europäischen Ländern bereits vorhanden sind bzw. diskutiert werden. Hierzu werden mittels Literaturanalyse und Expert:inneninterviews Beispiele identifiziert und ihre Stärken und Schwächen diskutiert. Abschließend werden Ableitungen für Österreich mit Blick auf potenzielle Qualifikationsanforderungen und Beschäftigungspotenziale formuliert.
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