Mit finanzieller Unterstützung von: Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Together with Institute for Advanced Studies (IHS) and Joanneum Research Policies, WIFO calculates the economic impact of
FWF-funded basic research. In a first step, a survey, patent and publication data analyses as well as case studies are used
to trace different economic effects, such as registered inventions, company start-ups or the production of new measuring instruments.
In the second step, short-, medium- and long-term effects of the funded projects on productivity, value added and tax revenue
are modelled.
Auftraggeber: Wirtschaftskammer Österreich, Fachverband der Stein- und keramischen Industrie
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Die Stimmung in der österreichischen Bauwirtschaft war zu Beginn des Jahres 2022 optimistisch, hat sich aber im Laufe des
Jahres drastisch verändert. Der mehr als zehnjährige Boom im Wohnbau geht zu Ende. Gründe für die Abkühlung sind steigende
Baukosten durch den Ukraine-Krieg sowie höhere Finanzierungskosten durch die Zinswende der EZB. Verschärfte Kreditvergaberichtlinien
dämpften die Kreditnachfrage zusätzlich, was zu einem starken Rückgang der Baugenehmigungen führte. Die Zahl der Baubewilligungen
lag 2022 um 22% unter dem Vorjahreswert und könnte angesichts der volatilen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den kommenden
Jahren weiter sinken. Im Rahmen dieses Projekts werden halbjährlich Prognosen der Wohnbaubewilligungen in Österreich erstellt,
um rezente Einschätzungen über die Entwicklungen geben zu können.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
WIFO hosts the online platform of Euroconstruct, Europe's leading construction market research network. The platform provides
detailed information on the publications and activities of the Euroconstruct network. This information is regularly updated,
in particular with regard to the biannual construction forecast conferences organised by the 19 member institutes. A News
Centre has been set up where clients can subscribe to receive regular updates on the European construction market, known as
Euroconstruct Briefings.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Erstellung einer jeweils mit der aktuellen kurzfristigen WIFO-Prognose konsistenten
vierteljährlichen Prognose für Nächtigungen, Umsätze und reale Bruttowertschöpfung der touristischen Kernbereiche Beherbergung
und Gastronomie. Die Prognosen umfassen ein Nowcasting, d. h. Variablenwerte für einen zurückliegenden Zeitraum, für den jedoch
noch keine Ist-Daten zur Verfügung stehen, und ein in die Zukunft gerichtetes Forecasting. Im Nowcasting werden die Variablenwerte
für das Quartal vor dem Prognosezeitpunkt geschätzt, im Forecasting die Werte für das folgende Quartal. Das Nowcasting und
Forecasting der drei Variablen beziehen sich dabei auf die nationale Ebene, sowie auf die österreichischen Bundesländer.
Auftraggeber: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Der "Nationale Aktionsplan für eine nachhaltige öffentliche Beschaffung" (naBe) ist eine der zentralen Maßnahmen zur Erreichung
einer klimaneutralen Verwaltung. Der Schwerpunkt der Studie liegt auf der Ermittlung des Beitrags nachhaltiger öffentlicher
Beschaffung zur Verbesserung der volkswirtschaftlichen Effekte sowie der Wettbewerbsfähigkeit bzw. Produktivität von Gütern
und Dienstleistungen. Dabei wird der ökonomische Fußabdruck der vom naBe-Aktionsplan betroffenen öffentlichen Beschaffung
quantifiziert und die ökonomischen Effekte abgeschätzt. Des Weiteren wird untersucht, inwieweit sich der aktuelle ökonomische
Fußabdruck durch die Umsetzung des naBe-Aktionsplans verändert.
Auftraggeber: Verbindungsstelle der Österreichischen Bundesländer
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Vor dem Hintergrund der stark gestiegenen Inflation and der damit einhergehenden positiven und negativen Effekte auf die gesamtstaatlichen
öffentlichen Budgets analysiert die Studie einerseits, wie sich die inflationäre Entwicklung auf die Bundesländer auch in
Relation zum Bundesbudget auswirken kann. Andererseits wird untersucht, welche Auswirkungen von den beschlossenen diskretionären
Maßnahmen auf die Länderbudgets zu erwarten sind.
Auftraggeber: Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Ziel dieses Subauftrags – im Rahmen des Projekts "Neuausrichtung der Europäischen Strukturpolitik in der nächsten Förderperiode
2028-2035" im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen in Deutschland – ist das Verfassen eines Reflexionspapiers zur Rolle
von administrativer Kapazität für die effektive Umsetzung der EU-Kohäsionspolitik.
Auftraggeber: Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Das Eich- und Vermessungswesen stellt die grundlegende messtechnische Infrastruktur und zuverlässige Geoinformationen bereit.
Es erbringt komplexe Leistungen, die für das Funktionieren einer Volkswirtschaft unerlässlich sind und die von der Öffentlichkeit
umso weniger wahrgenommen werden, je zuverlässiger sie erbracht werden und je reibungsloser die von ihnen unterstützten Prozesse
ablaufen. Der vorliegende Bericht aktualisiert die gleichnamige Studie aus dem Jahr 2021 und untersucht die Funktionen und
Aufgaben sowie den gesellschaftlichen Mehrwert (Public Value) der Leistungen des Eich- und Vermessungswesens. Im Zentrum steht
dabei die institutionalisierte Vertrauensbildung als Grundlage für die Koordination zahlreicher wirtschaftlicher Aktivitäten.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Im Bauwesen kam es in den Jahren 2021 und 2022 zu Kostensteigerungen, die in diesem Ausmaß seit den 1970er-Jahren nicht mehr
aufgetreten sind. Diese betrafen alle Bausparten und haben sich mit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine verstärkt. Im
Rahmen der Forschungsarbeit werden aktuelle Prognosen zur Baukostenentwicklung erstellt, um realistische Planungen und Kostenschätzungen
für Projekte im Bauwesen durchführen zu können. Aufgrund der derzeit hohen Volatilität der Baukosten erfolgt eine halbjährliche
Aktualisierung bis mindestens Ende 2024. Darüber hinaus werden Kurzanalysen zur aktuellen Lage der Wiener Bauwirtschaft erstellt,
die anhand der relevanten Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsindikatoren dargestellt werden.
Auftraggeber: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Salzburg
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Ziel der Studie ist es, die Effekte der hohen Wohnkostenbelastung in Salzburg auf den Wirtschaftsstandort zu untersuchen.
Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Analyse der Auswirkungen auf den Arbeitskräftemangel, der in Regionen mit hohen Wohnkosten
zu erwarten ist. Die Studie verwendet vor allem Kennzahlen des Salzburger Arbeitsmarktes und vergleicht diese mit anderen
Bundesländern, wobei die Daten auf regionaler Ebene (meist Arbeitsmarktbezirke) ausgewertet werden, um einen direkten Zusammenhang
zwischen Wohnkosten und Arbeitskräftemangel zu untersuchen. Basierend auf dieser Untersuchung werden abschließend geeignete
Maßnahmen diskutiert.