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Makroökonomie und öffentliche Finanzen

Aktuelle Projekte (29 Treffer)

Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Mit finanzieller Unterstützung von: Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Together with Institute for Advanced Studies (IHS) and Joanneum Research Policies, WIFO calculates the economic impact of FWF-funded basic research. In a first step, a survey, patent and publication data analyses as well as case studies are used to trace different economic effects, such as registered inventions, company start-ups or the production of new measuring instruments. In the second step, short-, medium- and long-term effects of the funded projects on productivity, value added and tax revenue are modelled.
Projektleitung: Hans Pitlik
Inflation und Budgets der Bundesländer in Österreich (Inflation and Budgets of the Federal Provinces in Austria)
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Verbindungsstelle der Österreichischen Bundesländer
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Vor dem Hintergrund der stark gestiegenen Inflation and der damit einhergehenden positiven und negativen Effekte auf die gesamtstaatlichen öffentlichen Budgets analysiert die Studie einerseits, wie sich die inflationäre Entwicklung auf die Bundesländer auch in Relation zum Bundesbudget auswirken kann. Andererseits wird untersucht, welche Auswirkungen von den beschlossenen diskretionären Maßnahmen auf die Länderbudgets zu erwarten sind.
Projektleitung: Michael Klien
Kurzanalysen zur Wiener Bauwirtschaft und Baukostenprognose 2023/24 (Brief Analysis of the Viennese Construction Industry and Construction Cost Forecast 2023-24)
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Magistrat der Stadt Wien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Im Bauwesen kam es in den Jahren 2021 und 2022 zu Kostensteigerungen, die in diesem Ausmaß seit den 1970er-Jahren nicht mehr aufgetreten sind. Diese betrafen alle Bausparten und haben sich mit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine verstärkt. Im Rahmen der Forschungsarbeit werden aktuelle Prognosen zur Baukostenentwicklung erstellt, um realistische Planungen und Kostenschätzungen für Projekte im Bauwesen durchführen zu können. Aufgrund der derzeit hohen Volatilität der Baukosten erfolgt eine halbjährliche Aktualisierung bis mindestens Ende 2024. Darüber hinaus werden Kurzanalysen zur aktuellen Lage der Wiener Bauwirtschaft erstellt, die anhand der relevanten Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsindikatoren dargestellt werden.
Projektleitung: Serguei Kaniovski
Projektmitarbeit: Christian Glocker
Vertiefende Abklärungen zur Implementierung der Methode der Europäischen Kommission zur Bestimmung des Produktionspotentials in der Schweiz (Optimisation of the Implementation of the European Commission Method for the Estimation of the Production Potential in Switzerland)
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Staatssekretariat für Wirtschaft
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Das Produktionspotenzial ist ein wirtschaftliches Konzept, das einer nachhaltigen Wirtschaftspolitik und der Entscheidungsfindung in einem zukunftsorientierten Umfeld zugrunde liegt. Obwohl das Produktionspotenzial (PO) ein wichtiges wirtschaftliches Konzept ist, ist es nicht beobachtbar. Es muss daher geschätzt werden. Wie bei jeder Anwendung statistischer Methoden ist die Schätzung durch zwei Quellen der Unsicherheit gekennzeichnet: Parameterunsicherheit und Modellunsicherheit. Die vorliegende Studie befasst sich mit der Rolle der Modellunsicherheit bei der Schätzung des Produktionspotenzials der Schweizer Wirtschaft.
Projektleitung: Serguei Kaniovski, Sebastian Poledna, Jesús, Crespo Cuaresma
Projektmitarbeit: Anne Goujon, Elena Rovenskaya (IIASA)
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Internationales Institut für Angewandte Systemanalyse – Wirtschaftsuniversität Wien
In this project, we aim at assessing the impact of carbon pricing on firms and households in Austria using a novel macroeconomic agent-based model (ABM) with an extraordinary level of granularity. The ABM will be calibrated on administrative datasets that have become available through the Austrian Microdata Center (AMDC). Newly available registry-based household and firm data will allow us to parameterize the ABM to accurately represent the entire population of Austria at an unprecedented level of granularity. This would be a major step towards creating a full "digital twin" of a national economy to be used as a tool for assessing the distributional impact of climate policy on individual firms and households, with a focus on the heterogeneity of such effects across socioeconomic characteristics.
Projektleitung: Simon Loretz
Erstellung des Progressionsberichts 2023 (Preparation of the Progression Report 2023)
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Institut für Höhere Studien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Institut für Höhere Studien
Im Rahmen dieses Projekts wird gemeinsam mit dem Institut für Höhere Studien die Höhe der kalten Progression in Österreich geschätzt. Diese Berechnungen begründen dann die Grundlage für die Indexierung des Steuersystems im folgenden Jahr.
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Mit finanzieller Unterstützung von: Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
This research project aims to investigate the impact of structural changes in the labour market on the effectiveness of monetary policy. While a large number of studies focus on the relationship between labour market rigidities and labour market outcomes, work on the relationship between structural features of the labour market and inflation is rather scarce. From a theoretical perspective, we will use a dynamic stochastic general equilibrium (DSGE) model. The predictions of the theoretical model are empirically tested using an interactive vector autoregressive panel model (IPVAR), in which the role of structural labour market conditions on the effectiveness of monetary policy on the aggregate economy is quantified. The project focuses on OECD countries and, in particular, on euro area countries and ECB monetary policy. The results allow to assess the usefulness of continuous monetary stimulus and are therefore of particular relevance for economic policy.
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Verbindungsstelle der Österreichischen Bundesländer
Vor dem Hintergrund steigender Asylanträge werden die in den Jahren 2015 und 2016 ausgelösten zusätzlichen kurzfristigen Ausgaben für Geflüchtete der Bundesländer und Gemeinden analysiert und deren Verteilung anhand der gebietskörperschaftlichen Aufgabenverteilung dargestellt.
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Europäische Kommission
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – ECORYS Holding BV
The objective of the study is to conduct an in-depth analysis of the design of health taxes in the EU, gather evidence on their direct and indirect impacts and broadly assess costs versus benefits, in order to draw conclusions and identify best practices in member countries, in particular pertinent to revenue generation, consumer behavioural change, health impacts, redistributive effects and internal market aspects. The study aims to fill in data gaps and provide the European Commission with evidence to analyse the performance of existing health taxes, as to inform potential future policy-making in this area. The scope of this study covers the taxation schemes in place in EU member countries, notably those on HFSS products (high in fat, sugar or salt), including non-alcoholic drinks.
Update von Pflegekosten- und Pflegekräftebedarfsprojektionen (Projections of Long-term Care Costs and Long-term Care Personnel)
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
In den kommenden Jahrzehnten wird sich die Zahl an älteren Menschen in Österreich demografisch bedingt sowohl absolut als auch relativ zu jüngeren Personen stark erhöhen. Dies hat einen Rückgang des Pflegepotenzials von Familien und Kostensteigerungen im Pflegesektor zur Folge. Die gesundheitliche Entwicklung von älteren Personen bringt einen etwas dämpfenden Effekt mit sich. Diese Studie führt die unterschiedlichen Effekte zusammen, um die zu erwartende Nachfrage im Bereich der Langzeitpflege und den daraus resultierenden Arbeitskräftebedarf bis zum Jahr 2050 abzuschätzen. Die Anzahl der pflegegeldbeziehenden Personen wird zwischen 2021 bis 2050 um 57% steigen und im Jahr 2050 mehr als 730.000 betragen. Die mit dieser Entwicklung verbundenen öffentlichen Kosten werden von 2,74 Mrd. € auf 9,17 Mrd. € steigen (real, jährliche Valorisierung des Pflegegelds berücksichtigt). Die Projektionen der öffentlichen Aufwandsentwicklung der Pflegedienstleistungen zwischen 2021 und 2050 zeigen einen klaren Anstieg der Nettoaufwände sowie der betreuten Personen. Während im Jahr 2021 die Nettokosten für alle Pflegedienstleistungen rund 2,71 Mrd. € betrugen, werden sich diese bis zum Jahr 2030 auf rund 4,22 Mrd. € (+56%) und bis 2050 auf 10,7 Mrd. € (+294%) erhöhen (zu Preisen von 2021). Korrespondierend dazu wird auch die Nachfrage nach Pflegekräften stark steigen. Ausgehend vom heutigen Personalstand, sind bis zum Jahr 2030 knapp 17.000 zusätzliche Pflegekräfte nötig (in Vollzeitäquivalente über 12.000), um das Personalverhältnis von heute aufrecht zu erhalten. Bis zum Jahr 2050 sind knapp 77.000 zusätzliche Pflegekräfte nötig (bzw. knapp 57.000 in Vollzeitäquivalenten). Ein notwendiger Ausbau aufgrund von etwaigen Unterversorgungen ist hier nicht berücksichtigt und würde den Pflegekräftebedarf nochmals erhöhen.
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