Mit finanzieller Unterstützung von: Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Together with Institute for Advanced Studies (IHS) and Joanneum Research Policies, WIFO calculates the economic impact of
FWF-funded basic research. In a first step, a survey, patent and publication data analyses as well as case studies are used
to trace different economic effects, such as registered inventions, company start-ups or the production of new measuring instruments.
In the second step, short-, medium- and long-term effects of the funded projects on productivity, value added and tax revenue
are modelled.
Auftraggeber: Verbindungsstelle der Österreichischen Bundesländer
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Vor dem Hintergrund der stark gestiegenen Inflation and der damit einhergehenden positiven und negativen Effekte auf die gesamtstaatlichen
öffentlichen Budgets analysiert die Studie einerseits, wie sich die inflationäre Entwicklung auf die Bundesländer auch in
Relation zum Bundesbudget auswirken kann. Andererseits wird untersucht, welche Auswirkungen von den beschlossenen diskretionären
Maßnahmen auf die Länderbudgets zu erwarten sind.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Im Bauwesen kam es in den Jahren 2021 und 2022 zu Kostensteigerungen, die in diesem Ausmaß seit den 1970er-Jahren nicht mehr
aufgetreten sind. Diese betrafen alle Bausparten und haben sich mit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine verstärkt. Im
Rahmen der Forschungsarbeit werden aktuelle Prognosen zur Baukostenentwicklung erstellt, um realistische Planungen und Kostenschätzungen
für Projekte im Bauwesen durchführen zu können. Aufgrund der derzeit hohen Volatilität der Baukosten erfolgt eine halbjährliche
Aktualisierung bis mindestens Ende 2024. Darüber hinaus werden Kurzanalysen zur aktuellen Lage der Wiener Bauwirtschaft erstellt,
die anhand der relevanten Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsindikatoren dargestellt werden.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Das Produktionspotenzial ist ein wirtschaftliches Konzept, das einer nachhaltigen Wirtschaftspolitik und der Entscheidungsfindung
in einem zukunftsorientierten Umfeld zugrunde liegt. Obwohl das Produktionspotenzial (PO) ein wichtiges wirtschaftliches Konzept
ist, ist es nicht beobachtbar. Es muss daher geschätzt werden. Wie bei jeder Anwendung statistischer Methoden ist die Schätzung
durch zwei Quellen der Unsicherheit gekennzeichnet: Parameterunsicherheit und Modellunsicherheit. Die vorliegende Studie befasst
sich mit der Rolle der Modellunsicherheit bei der Schätzung des Produktionspotenzials der Schweizer Wirtschaft.
Auftraggeber: Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Internationales Institut für Angewandte Systemanalyse – Wirtschaftsuniversität Wien
In this project, we aim at assessing the impact of carbon pricing on firms and households in Austria using a novel macroeconomic
agent-based model (ABM) with an extraordinary level of granularity. The ABM will be calibrated on administrative datasets
that have become available through the Austrian Microdata Center (AMDC). Newly available registry-based household and firm
data will allow us to parameterize the ABM to accurately represent the entire population of Austria at an unprecedented level
of granularity. This would be a major step towards creating a full "digital twin" of a national economy to be used as a tool
for assessing the distributional impact of climate policy on individual firms and households, with a focus on the heterogeneity
of such effects across socioeconomic characteristics.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Institut für Höhere Studien
Im Rahmen dieses Projekts wird gemeinsam mit dem Institut für Höhere Studien die Höhe der kalten Progression in Österreich
geschätzt. Diese Berechnungen begründen dann die Grundlage für die Indexierung des Steuersystems im folgenden Jahr.
Mit finanzieller Unterstützung von: Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
This research project aims to investigate the impact of structural changes in the labour market on the effectiveness of monetary
policy. While a large number of studies focus on the relationship between labour market rigidities and labour market outcomes,
work on the relationship between structural features of the labour market and inflation is rather scarce. From a theoretical
perspective, we will use a dynamic stochastic general equilibrium (DSGE) model. The predictions of the theoretical model are
empirically tested using an interactive vector autoregressive panel model (IPVAR), in which the role of structural labour
market conditions on the effectiveness of monetary policy on the aggregate economy is quantified. The project focuses on OECD
countries and, in particular, on euro area countries and ECB monetary policy. The results allow to assess the usefulness of
continuous monetary stimulus and are therefore of particular relevance for economic policy.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Verbindungsstelle der Österreichischen Bundesländer
Vor dem Hintergrund steigender Asylanträge werden die in den Jahren 2015 und 2016 ausgelösten zusätzlichen kurzfristigen Ausgaben
für Geflüchtete der Bundesländer und Gemeinden analysiert und deren Verteilung anhand der gebietskörperschaftlichen Aufgabenverteilung
dargestellt.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – ECORYS Holding BV
The objective of the study is to conduct an in-depth analysis of the design of health taxes in the EU, gather evidence on
their direct and indirect impacts and broadly assess costs versus benefits, in order to draw conclusions and identify best
practices in member countries, in particular pertinent to revenue generation, consumer behavioural change, health impacts,
redistributive effects and internal market aspects. The study aims to fill in data gaps and provide the European Commission
with evidence to analyse the performance of existing health taxes, as to inform potential future policy-making in this area.
The scope of this study covers the taxation schemes in place in EU member countries, notably those on HFSS products (high
in fat, sugar or salt), including non-alcoholic drinks.
Auftraggeber: Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
In den kommenden Jahrzehnten wird sich die Zahl an älteren Menschen in Österreich demografisch bedingt sowohl absolut als
auch relativ zu jüngeren Personen stark erhöhen. Dies hat einen Rückgang des Pflegepotenzials von Familien und Kostensteigerungen
im Pflegesektor zur Folge. Die gesundheitliche Entwicklung von älteren Personen bringt einen etwas dämpfenden Effekt mit sich.
Diese Studie führt die unterschiedlichen Effekte zusammen, um die zu erwartende Nachfrage im Bereich der Langzeitpflege und
den daraus resultierenden Arbeitskräftebedarf bis zum Jahr 2050 abzuschätzen. Die Anzahl der pflegegeldbeziehenden Personen
wird zwischen 2021 bis 2050 um 57% steigen und im Jahr 2050 mehr als 730.000 betragen. Die mit dieser Entwicklung verbundenen
öffentlichen Kosten werden von 2,74 Mrd. € auf 9,17 Mrd. € steigen (real, jährliche Valorisierung des Pflegegelds berücksichtigt).
Die Projektionen der öffentlichen Aufwandsentwicklung der Pflegedienstleistungen zwischen 2021 und 2050 zeigen einen klaren
Anstieg der Nettoaufwände sowie der betreuten Personen. Während im Jahr 2021 die Nettokosten für alle Pflegedienstleistungen
rund 2,71 Mrd. € betrugen, werden sich diese bis zum Jahr 2030 auf rund 4,22 Mrd. € (+56%) und bis 2050 auf 10,7 Mrd. € (+294%)
erhöhen (zu Preisen von 2021). Korrespondierend dazu wird auch die Nachfrage nach Pflegekräften stark steigen. Ausgehend vom
heutigen Personalstand, sind bis zum Jahr 2030 knapp 17.000 zusätzliche Pflegekräfte nötig (in Vollzeitäquivalente über 12.000),
um das Personalverhältnis von heute aufrecht zu erhalten. Bis zum Jahr 2050 sind knapp 77.000 zusätzliche Pflegekräfte nötig
(bzw. knapp 57.000 in Vollzeitäquivalenten). Ein notwendiger Ausbau aufgrund von etwaigen Unterversorgungen ist hier nicht
berücksichtigt und würde den Pflegekräftebedarf nochmals erhöhen.