Der volkswirtschaftliche Beitrag des Thermentourismus in Österreich auf Bezirks-Ebene
Abgeschlossene Forschungsprojekte
Auftraggeber: Kurzentrum Bad Hofgastein GmbH & Co. KG – Therme Amadé Badbetriebsführungs GmbH – AVITA Resort GmbH & Co KG – Therme Seewinkel Betriebsgesellschaft m.b.H. – St. Martins Therme & Lodge – Tourismusverband Thermen- & Vulkanland
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2024
Aufbauend auf der Studie "Die volks- und regionalwirtschaftliche Bedeutung des Thermentourismus in Österreich" dienen diese
Zusatzstudien dazu, die volkswirtschaftlichen Effekte auf Bezirksebene aufzuzeigen. Die Zusatzstudien sollen dabei die sich
aus dem laufenden Betrieb der einzelnen Thermen ergebenden ökonomischen Wirkungen für die betroffenen Bezirke aufzeigen, ebenso
wie die Effekte aus diversen Sach- und Personalaufwendungen. Zusätzlich sind solche Effekte auch mit den Ausgaben von Besucher:innen
verbunden, die nicht im Thermenbetrieb selbst getätigt werden: Neben der An- und Abreise fragen die Gäste diverse andere Dienstleistungen
nach, wie etwa in der Gastronomie oder in Beherbergungsbetrieben außerhalb der Therme, oder sie nutzen den Thermenbesuch für
sonstige Freizeitaktivitäten vor Ort. Zudem profitiert der lokale Handel von Urlaubsaufenthalten. Die wirtschaftliche Bedeutung
des Thermenbetriebs ergibt sich dabei aus der gesamten Produktion, Wertschöpfung und Beschäftigung, die mit dem Betrieb direkt
und indirekt verbunden sind. Die Zusatzstudien auf Bezirksebene wurden von einzelnen Thermenbetrieben direkt in Auftrag gegeben.