Eine Typologie Arbeitsloser nach Dauer und Häufigkeit ihrer Arbeitslosigkeit 2010-2013. Aktualisierung, Regionalisierung und
Ergänzung. (A Typology of the Unemployed by Duration and Frequency of their Unemployment 2010-2013. Update, Regionalisation und Completion)
Abgeschlossene Forschungsprojekte
Auftraggeber: Arbeitsmarktservice Österreich
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2015
Die Arbeitslosigkeit ist stark segmentiert, die einzelnen Arbeitslosen weisen sehr unterschiedliche Erwerbssituationen und
Problemlagen auf. Zum Teil sind sie nur kurz und vorübergehend von Arbeitslosigkeit betroffen, während andere lange und häufig
arbeitslos sind. Zudem sind für den österreichischen Arbeitsmarkt häufige Wechsel zwischen Beschäftigung und kurzzeitiger
Arbeitslosigkeit kennzeichnend, darunter die Rückkehr zum vorhergehenden Arbeitgeber. Eine neu entwickelte Typologie der Arbeitslosen
für die Daten der Periode 2010/2013 macht es möglich, Form und Ausmaß der Betroffenheit von Arbeitslosigkeit zu unterscheiden
und zu quantifizieren. Die längerfristige und wiederkehrende Arbeitslosigkeit hat demnach in den Jahren seit der Finanzmarktkrise
deutlich zugenommen.
Forschungsbereich:Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit
Sprache:Deutsch
A Typology of the Unemployed by Duration and Frequency of their Unemployment 2010-2013. Update, Regionalisation und Completion
Unemployment is highly segmented, with part of the unemployed being only short-term unemployed, while others being affected
by recurrent and long-term unemployment. Frequent fluctuation between employment and short-term unemployment are typical for
the Austrian labour market, as well. In this segment, the return to the former employer is of great significance. A new typology
of the unemployed bases on data for 2010-2013 classifies individuals affected by unemployment by their cumulated spells of
joblessness, the number of their spells and the duration of the longest spell in the past five years. On that basis, various
forms and scopes of marginalisation can be distinguished and quantified. The typology reveals that recurrent und long-term
unemployment has grown in importance since the financial market crisis.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 23.03.2015 0:00
Die Arbeitslosigkeit ist stark segmentiert, die einzelnen Arbeitslosen weisen sehr unterschiedliche Erwerbssituationen und
Problemlagen auf. Zum Teil sind sie nur kurz und vorübergehend von Arbeitslosigkeit betroffen, während andere lange und häufig
arbeitslos sind. Zudem sind für den österreichischen Arbeitsmarkt häufige Wechsel zwischen Beschäftigung und kurzzeitiger
Arbeitslosigkeit kennzeichnend, darunter die Rückkehr zum vorhergehenden Arbeitgeber. Eine neu entwickelte Typologie der Arbeitslosen
für die Daten 2010/2013 macht es möglich, Form und Ausmaß der Betroffenheit von Arbeitslosigkeit zu unterscheiden und zu quantifizieren.
Die längerfristige und wiederkehrende Arbeitslosigkeit hat demnach in den Jahren seit der Finanzmarktkrise deutlich zugenommen.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 28.10.2013 0:00
Die Studie typisiert von Arbeitslosigkeit betroffene Personen entsprechend ihrer kumulierten Arbeitslosigkeitsdauer, der Zahl
ihrer Arbeitslosigkeitsepisoden und der Dauer ihrer längsten Arbeitslosigkeitsepisode in den vergangenen fünf Jahren. Daraus
entsteht ein differenziertes Bild der Betroffenheit von Arbeitslosigkeit, welches das Ausmaß des Ausgrenzungsproblems Arbeitsloser
näher charakterisiert. Die Ergebnisse weisen auf die große Bedeutung länger dauernder Arbeitslosigkeit hin. Häufige Wechsel
zwischen Beschäftigung und kurzzeitiger Arbeitslosigkeit kennzeichnen das Arbeitslosigkeitsgeschehen in Österreich. In diesem
Segment spielt auch die Rückkehr zum vorhergehenden Dienstgeber eine große Rolle. Ein niedriges Alter, ein geringes Ausbildungsniveau,
eine ausländische – insbesondere türkische – Staatsbürgerschaft und gesundheitliche Einschränkungen zählen zu den wesentlichen
Risikofaktoren für längerfristige Arbeitslosigkeit.