Commissioned by: Public Employment Service Austria – Federal Ministry of Labour and Economy
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Ziel des Projekts ist eine differenzierte Analyse des Fördereinsatzes der Corona-Kurzarbeitsbeihilfe und eine umfangreiche
Evaluierung der damit verbundenen arbeitsmarktpolitischen, betriebs- und gesamtwirtschaftlichen Wirkung. Neben der quantitativen
Analyse ist eine qualitative Aufarbeitung der Erfahrung mit dem arbeitsmarktpolitischen Instrument wesentlicher Bestandteil
des Projekts. Sie soll Reformoptionen aufzeigen und zu einer Optimierung der Ausgestaltung der Beihilfe, der administrativen
Abwicklung und Wirksamkeit in Hinblick auf zukünftige arbeitsmarktpolitische Kriseninterventionen aufzeigen.
Commissioned by: Federal Ministry of Labour and Economy
Die Bundesregierung plant eine Reform des Arbeitslosenversicherungsrechtes. Auf der Grundlage von Gestaltungsvorschlägen des
Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft werden Szenarien einer Neuregelung der Leistungsansprüche aus der Arbeitslosenversicherung
simuliert. Abgeschätzt werden die Anzahl der betroffenen Personen, die Veränderungen in den Leistungsansprüchen der Arbeitslosen
sowie die Auswirkungen auf die Ausgaben für Existenzsicherungen (sowohl im Bereich der Arbeitslosenversicherung als auch der
Sozialhilfe).
Commissioned by: Insolvenz-Entgelt-Fonds Service GmbH
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Das Insolvenzentgeltsicherungsgeschehen in Österreich wird mit einem mittelfristigen Prognosemodell bis zum Jahr 2025 vorausgeschätzt.
Durch die COVID-19-Krise und die damit verbundenen Regierungsmaßnahmen hat sich der Zusammenhang zwischen Unternehmensinsolvenzen
und der Wirtschaftsaktivität verändert, sodass mögliche Nachholeffekte nach Ende der Hilfsmaßnahmen in der Prognose berücksichtigt
werden. Als Grundlage hierfür dient eine Schätzung von Liquiditätsrisiken und der Insolvenzgefährdung österreichischer Unternehmen.
Commissioned by: Public Employment Service Austria
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Als Basis für eine mittelfristige Schätzung des Qualifizierungsbedarfs erarbeitet das WIFO regelmäßig Prognosen der Beschäftigungsentwicklung
nach Berufsgruppen, Branchen und Geschlecht. Dazu wurde eine modellgestützte Prognoseinfrastruktur aufgebaut. Die aktuelle
Berechnung deckt den Zeitraum 2021 bis 2028 ab und bietet eine detaillierte Prognose für 38 Branchen und 59 Berufsgruppen.
Auf Ebene der neun Bundesländer werden neben 38 Branchen 27 Berufsgruppen unterschieden.