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WIFO publications: Werner Hölzl (310 hits)

The results of the WIFO-Konjunkturtest (business cycle survey) in July show a significant deterioration of economic assessments across all sectors. Economic assessments and expectations were particularly sceptical in manufacturing. Capacity utilisation declined in all sectors. In the total economy, as in previous quarters, the "shortage of labour force" was the most important obstacle to business activity, although "insufficient demand” Increased further in importance. Sales price expectations continue to show a downward trend.
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(8), pp.515-525
Online since: 30.08.2023 0:00
 
Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests vom Juli zeigen eine empfindliche Eintrübung der Konjunktureinschätzungen in allen Sektoren. Besonders skeptisch fielen Lageeinschätzungen und Konjunkturerwartungen in der Sachgütererzeugung aus. Die Kapazitätsauslastung ging in allen Sektoren zurück. In der Gesamtwirtschaft war wie in den Vorquartalen der "Mangel an Arbeitskräften" das wichtigste Hemmnis der Geschäftstätigkeit, allerdings gewann der "Mangel an Nachfrage" neuerlich an Bedeutung. Die Verkaufspreiserwartungen zeigen weiterhin einen rückläufigen Trend.
Konjunkturabschwung verstärkt sich. Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests vom August 2023 (Economic Downturn Intensifies. Results of the WIFO-Konjunkturtest (Business Cycle Survey) of August 2023)
WIFO Business Cycle Survey, 2023, (8), 14 pages
Commissioned by: European Commission
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Economic and Social Science Computing Center
Online since: 30.08.2023 14:00
Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests zeigen im August eine Fortsetzung des Rückgangs der unternehmerischen Konjunkturbeurteilungen. Der WIFO-Konjunkturklimaindex notierte mit –8,9 Punkten (saisonbereinigt) um 3,6 Punkte unter dem Wert des Vormonats (–5,2 Punkte). Die Lagebeurteilungen gingen über die Branchen hinweg zurück und notierten insbesondere in der Sachgütererzeugung tief im negativen Bereich. Auch die Konjunkturerwartungen verschlechterten sich weiter und signalisieren pessimistische Konjunkturausblicke. Die Kreditnachfrage der Unternehmen ging im August nicht weiter zurück, dennoch schätzen diese die Bereitschaft der Banken zur Kreditvergabe mehrheitlich als restriktiv ein.
Konjunktureinschätzungen verschlechtern sich weiter. Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests vom Juli 2023 (Economic Assessments Deteriorate Further. Results of the WIFO-Konjunkturtest (Business Cycle Survey) of July 2023)
WIFO Business Cycle Survey, 2023, (7), 13 pages
Commissioned by: European Commission
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Economic and Social Science Computing Center
Online since: 28.07.2023 14:00
Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests zeigen im Juli eine Fortsetzung der Abkühlung der unternehmerischen Konjunktureinschätzungen. Der WIFO-Konjunkturklimaindex notierte mit –5,1 Punkten (saisonbereinigt) 4,2 Punkte unter dem Wert des Vormonats (–0,8 Punkte). Die Lagebeurteilungen gingen über die Branchen hinweg – mit Ausnahme des Einzelhandels – zurück und lagen insbesondere in den energieintensiven Sachgüterbranchen tief im negativen Bereich. Auch die Konjunkturerwartungen trübten sich weiter ein und signalisieren über die Branchen hinweg skeptische Konjunkturausblicke. Dem Konjunkturverlauf entsprechend waren die Verkaufspreiserwartungen weiter rückläufig.
Studies, July 2023, 135 pages
Commissioned by: Austrian Economic Chamber
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 12.07.2023 11:00
 
Um die Auswirkungen weiterhin hoher Energiepreise auf die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Industrie abschätzen zu können, wurden modellbasierte Szenarioanalysen und eine Unternehmensbefragung durchgeführt. Die Studienergebnisse legen nahe, dass dauerhaft höhere Energiepreise zu Rückgängen der Industrieproduktion und -beschäftigung führen sowie die Gefahren der Verlagerungen der Produktion von energieintensiven Produktionsschritten vergrößert. Dies erhöht die bereits erheblichen Herausforderungen der Dekarbonisierung bei gleichzeitigem Erhalt der heimischen Wettbewerbsfähigkeit. Den Industriestandort auch bei weiterhin hohen Energiepreisen attraktiv zu halten, ist notwendig, um unternehmerische Investitionen weiterhin sicherzustellen.
Unternehmensinvestitionen wachsen 2023 nur verhalten. Ergebnisse der WIFO-Investitionsbefragung vom Frühjahr 2023 (Business Investment to Grow Only Moderately in 2023. Results of the WIFO Spring 2023 Investment Survey)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(6), pp.381-388
Online since: 10.07.2023 0:00
 
Die Ergebnisse der WIFO-Investitionsbefragung lassen für 2023 eine neuerliche Kürzung der Investitionspläne erwarten. Das Investitionswachstum dürfte sich dabei in der Sachgütererzeugung stärker abschwächen als im Dienstleistungssektor. Auf Branchenebene zeigt sich ein gemischtes Bild. Innerhalb der Sachgütererzeugung kürzen vor allem die Hersteller von dauerhaften Konsumgütern und Vorprodukten ihre Investitionen; in den Dienstleistungen sind es die freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleister, die sonstigen wirtschaftlichen Dienstleister und Unternehmen im Grundstücks- und Wohnungswesen. Die Erbringer von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen rechnen dagegen mit einem robusten Investitionswachstum. Großunternehmen schränken ihre Investitionen voraussichtlich weniger stark ein als kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Die Abschwächung des Investitionswachstums zeigt sich in sämtlichen Unterkategorien (Ausrüstungs-, Infrastruktur- und immaterielle Anlageinvestitionen). Für Österreichs Gesamtwirtschaft rechnet das WIFO für 2023 mit einer Stagnation der realen Bruttoanlageinvestitionen (0,0%).
The results of the WIFO-Konjunkturtest (business cycle survey) in April point to an improvement in the total economy but reveal an uneven development of economic assessments in the individual sectors. Overall, the business activity indices point upward, with the trend being driven primarily by services and retail trade. In contrast, capacity utilisation slightly increased in all sectors. Similar to previous results, the "shortage of labour force" was the main obstacle to business activity in the Austrian economy in the last quarter, although the "insufficient demand" continued to gain in importance. Sales price expectations have been showing a downward trend for several months.
Konjunkturdynamik weiter rückläufig. Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests vom Juni 2023 (Economic Dynamics Continue to Decline. Results of the WIFO-Konjunkturtest (Business Cycle Survey) of June 2023)
WIFO Business Cycle Survey, 2023, (6), 13 pages
Commissioned by: European Commission
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Economic and Social Science Computing Center
Online since: 29.06.2023 14:00
Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests zeigen im Juni eine deutliche Abkühlung der Konjunktureinschätzungen der österreichischen Unternehmen. Der WIFO-Konjunkturklimaindex notierte mit –0,9 Punkten (saisonbereinigt) 5,7 Punkte unter dem Wert des Vormonats (4,8 Punkte). Die Lagebeurteilungen trübten sich über die Branchen hinweg ein und notierten insbesondere in der energieintensiven Sachgütererzeugung tief in negativen Bereichen. Auch die Konjunkturerwartungen gingen deutlich zurück und zeigen für alle Branchen skeptische Konjunkturausblicke. Die Verkaufspreiserwartungen gingen weiter zurück, blieben aber in den Dienstleistungen und im Einzelhandel weiter überdurchschnittlich.
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(5), pp.329-344
Online since: 31.05.2023 0:00
 
Im 1. Halbjahr 2022 profitierte Österreichs Exportwirtschaft noch von hohen Auftragsbeständen und der Auflösung von Lieferengpässen, wodurch die Ausfuhren im Gesamtjahr kräftig wuchsen. Das lebhafte Importwachstum war vor allem preisgetrieben, der Zuwachs der Importmengen blieb gering. Der Energiepreisschock führte zu einer deutlichen Verschlechterung des preislichen Austauschverhältnisses im Warenhandel und belastete das Handelsbilanzdefizit. Die Industriekonjunktur entwickelte sich trotz einer Eintrübung der Konjunkturerwartungen bis zum Sommer robust. Im 2. Halbjahr nahm die Konjunkturdynamik in der Herstellung von Waren ab. Trotz des deutlichen Anstiegs der unternehmerischen Unsicherheit blieb die Kapazitätsauslastung 2022 leicht überdurchschnittlich. Der Energiepreisanstieg beeinträchtigte vor allem die energieintensive Vorproduktindustrie. Die Bruttoausrüstungsinvestitionen waren 2022 leicht rückläufig. Die einzelnen Teilbereiche entwickelten sich unterschiedlich. Während die Ausrüstungsinvestitionen sanken, wurden Investitionen in immaterielle Anlagegüter ausgeweitet.
Heterogene Entwicklung der Konjunkturbeurteilungen. Ergebnisse der Quartalsbefragung des WIFO-Konjunkturtests vom April 2023 (Heterogeneous Development of Economic Assessments. Results of the WIFO-Konjunkturtest Quarterly Survey of April 2023)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(5), pp.307-317
Online since: 31.05.2023 0:00
 
Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests vom April deuten für die Gesamtwirtschaft auf eine Verbesserung der Konjunktur hin, zeigen jedoch nach Branchen eine heterogene Entwicklung der Konjunkturbeurteilungen. Im Aggregat weisen die Indizes nach oben, der Anstieg ist allerdings von den Dienstleistungen und vom Einzelhandel getrieben. Die Kapazitätsauslastung stieg hingegen in allen Sektoren leicht an. In der Gesamtwirtschaft war wie in den Vorquartalen der "Mangel an Arbeitskräften" das wichtigste Hemmnis der Geschäftstätigkeit, allerdings gewann der "Mangel an Nachfrage" weiter an Bedeutung. Die Verkaufspreiserwartungen zeigen seit einigen Monaten einen rückläufigen Trend.
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Tamara Fellinger

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