Search for publicationsAdvanced search

WIFO publications: Peter Mayerhofer (203 hits)

Regionale Konjunktur zwischen Erholung und Energiekrise. Die Wirtschaft in den Bundesländern 2022 (Regional Economic Dynamics between Recovery and Energy Crisis. Economic Development in the Austrian Federal Provinces in 2022)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(6), pp.389-406
Online since: 10.07.2023 0:00
 
Die Nachwirkungen der COVID-19-Pandemie beeinflussten 2022 weiterhin die regionale Konjunktur. So führten Aufholpotenziale im Tourismus zu besonders kräftigen Zuwächsen in den tourismusintensiven Bundesländern. Die hohen Preissteigerungen dämpften jedoch die konjunkturelle Dynamik auf breiter sektoraler Basis. Trotz des starken Preisdrucks setzte sich der Aufschwung auf den regionalen Arbeitsmärkten fort. Sämtliche Bundesländer verzeichneten deutliche Zuwächse in der Beschäftigung und einen Rückgang der Arbeitslosigkeit.
Studies, June 2023, 280 pages
Commissioned by: OeNB for the Austrian Productivity Board
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 27.06.2023 0:00
 
Die Empfehlung des Rates (2016/C 349/01) zur Einrichtung nationaler Produktivitätsräte zielt auf eine nachhaltige Verbesserung der Produktivitätsentwicklung in der Europäischen Union ab. Das Gesetz zur Einrichtung des Produktivitätsrates in Österreich sieht zudem vor, dass neben Kennzahlen zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auch Aspekte der ökologischen Transformation und der sozialen Verantwortung berücksichtigt werden. Die vorliegende Hintergrundstudie für den Österreichischen Produktivitätsrat folgt einem Drei-Säulen-Modell der Wettbewerbsfähigkeit "Beyond GDP", basierend auf wirtschaftlicher Leistung, sozialem Ausgleich und nachhaltiger Entwicklung, und untersucht die relative Position Österreichs im internationalen Vergleich anhand ausgewählter Indikatoren. Vier Sonderkapitel widmen sich darüber hinaus den großen langfristigen Herausforderungen: Klimaneutralität, Digitalisierung, demografischer Wandel und (De-)Globalisierung.
Studies, March 2023, 53 pages
Commissioned by: The Vienna City Administration – Economic Chamber: Vienna
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 12.05.2023 0:00
 
Der konjunkturelle Abschwung erfasste im 2. Halbjahr 2022 auch die Wiener Wirtschaft. Die noch günstige Entwicklung bis zum Sommer erlaubte im Gesamtjahr mit real +4,4% trotzdem das höchste regionale Wirtschaftswachstum im letzten Jahrzehnt. Gegenüber Österreich verblieb 2022 dennoch ein moderates Wachstumsminus, weil massive Basiseffekte im wieder erstarkenden Tourismus und Impulse aus der hier noch regen Export- und damit Industriekonjunktur das Konjunkturbild im dynamischen 1. Halbjahr dominierten, was Wien strukturell benachteiligte. Ein leichtes Wachstumsplus nach dem Sommer konnte dies nicht kompensieren. Anders als in Österreich gingen vom Wiener produzierenden Bereich im gesamten Jahresverlauf keine Wachstumsimpulse aus. Die Wiener Dynamik war damit 2022 allein durch den tertiären Sektor getrieben, was dem Wiener Arbeitsmarkt bei tendenziell höherer Arbeitsintensität in vielen Dienstleistungsbranchen entgegenkam. Die Beschäftigung nahm daher 2022 in Wien mit +3,4% rascher zu als in Österreich (+3,0%), die regionale Arbeitslosenquote sank mit 10,5% auf den niedrigsten Wert seit 2013. Im Jahr 2023 wird sich dies nicht fortsetzen: Die Wiener Wirtschaftsleistung dürfte nur noch um 0,6% (Österreich +0,2%) zulegen, was noch für einen Beschäftigungsanstieg von 0,9% (Österreich +0,7%) ausreichen sollte – zu wenig, um die Arbeitslosigkeit weiter zu reduzieren.
WIFO Reports on Austria, 2023, (2), 15 pages
Online since: 03.02.2023 0:00
The WIFO radar of competitiveness measures the performance of Austria using 24 selected indicators related to economic, social and ecological goals: on average across 24 indicators, Austria is just behind the top third of European countries and has recently fallen further behind. This was partly due to a drop in the rankings for multifactor productivity and the indicators for employment and income distribution. Austria continues to achieve very high scores in regional cohesion. In other areas, such as energy dependency and environmental patents, it has improved relative to the other countries.
Das WIFO-Radar der Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Wirtschaft 2022 (The WIFO Radar of Competitiveness for the Austrian Economy 2022)
WIFO-Monatsberichte, 2022, 95(12), pp.809-822
Online since: 23.12.2022 0:00
 
Das WIFO-Radar der Wettbewerbsfähigkeit erfasst die Leistungsfähigkeit des Standortes Österreich unter Berücksichtigung wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Zielgrößen. Im Durchschnitt über 24 Indikatoren liegt Österreich knapp hinter dem oberen Drittel der europäischen Vergleichsländer und ist zuletzt weiter zurückgefallen. Mitverantwortlich waren u. a. Positionsverluste in den Bereichen Multifaktorproduktivität, Beschäftigung und Einkommensverteilung. Bei der regionalen Kohäsion erzielt Österreich weiterhin sehr hohe Werte. In anderen Bereichen, z. B. bei der Energieabhängigkeit oder den Umweltpatenten, konnte es sich relativ zu den anderen Ländern verbessern.
Peter Mayerhofer, Franz Sinabell (WIFO), Christian Garaus (BOKU), Katharina Hanz (University of Natural Resources and Life Sciences Vienna, Institute of Food Technology), Henry Jäger, Caroline Kunesch (BOKU), Felix Schottroff (University of Natural Resources and Life Sciences Vienna, Institute of Food Technology), Hannes Leo (Community Based Innovation Systems GmbH)
Food-Standort Wien. Innovationen in der Wertschöpfungskette für Lebensmittel in der Metropolregion (Vienna as Food Location. Innovations in the Value Chain for Food in the Metropolitan Region)
Studies, July 2022, 183 pages
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Commissioned by: The Vienna City Administration
Online since: 24.11.2022 0:00
 
Die Transformation der Wirtschaft in Richtung mehr Nachhaltigkeit wird durch strategische Weichenstellungen auf EU-Ebene und die Umsetzung in den Mitgliedsländern nun mit mehr Tempo in Angriff genommen als noch vor Kurzem. Die Stadt Wien ist dabei ein wichtiger Akteur. Die grüne Transformation erfasst alle Lebensbereiche, darunter auch die Art und Weise, wie Lebensmittel erzeugt, verarbeitet und konsumiert, und wie Reste verwertet werden. Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher, vor allem junge, fragen nachhaltigere Lebensmittel nach und treffen ihre Kaufentscheidung auf der Basis von nachvollziehbaren Belegen über die Vorteile bestimmter Lebensmittel gegenüber anderen. In dem vorliegenden Bericht wird untersucht, inwieweit die Lebensmittelwirtschaft der Kernstadt und Metropolregion Wien von sich abzeichnenden möglicherweise disruptive Änderungen in der Wertschöpfungskette Lebensmittel betroffen sind. In dieser Studie werden die relevante Branchenstruktur, ihre Innovationskraft und die einschlägige Forschungslandschaft ausführlich beschrieben. Eine dynamische Stärken- und Schwächenanalyse wird ergänzt durch innovationsanalytische Bewertungen des Ökosystems in welche Ergebnisse von Fokusgruppen eingeflossen sind. Damit werden fachliche Grundlagen für zielgerichtete weitere Schritte geschaffen, um die Position des Standorts Wien in der Wertschöpfungskette von Lebensmitteln zu festigen und ihn nachhaltiger und klimafreundlicher zu machen.
Studies, June 2022, 100 pages
Commissioned by: The Vienna City Administration – Economic Chamber: Vienna
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 19.10.2022 0:00
 
Die Erholung der Wiener Wirtschaft von der COVID-19-Krise war 2021 trotz neuerlicher pandemiebedingter Einschränkungen der Geschäftstätigkeit im Frühjahr und zu Jahresende äußerst kräftig. Strukturelle Vorteile aus der Erholung des internationalen Dienstleistungshandels und aus Rebound-Effekten in konsumorientierten Tertiärbereichen ließen ein Wachstum von real +5,3% zu, was trotz negativer Basiseffekte einen Wachstumsvorsprung von 0,9 Prozentpunkten gegenüber Österreich bedeutete. Damit expandierte auch die Beschäftigung in Wien mit +3,2% deutlich rascher als in Österreich (+2,5%), die Arbeitslosenquote ging um 2,4 Prozentpunkte auf 12,7% zurück. 2022 dürfte sich der Wachstumspfad der Wiener Wirtschaft aufgrund der Konsequenzen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine auf +3,7% (Österreich +4,0%) abflachen. Ein Beschäftigungsanstieg von noch +2,0% könnte dennoch ausreichen, um die Wiener Arbeitslosenquote auf 11,3% und damit unter das Vorkrisenniveau zurückzuführen.
Peter Mayerhofer
Vorarlbergs Wirtschaft im europäischen Konkurrenzumfeld. Bericht zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit 2022 (Vorarlberg's Economy in its European Competitive Environment. Report on International Competitiveness 2022)
Studies, March 2022, 213 pages
Commissioned by: Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 10.08.2022 0:00
 
Die Studie bietet eine umfassende Sichtung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Vorarlberger Wirtschaft im Vergleich der hoch entwickelten Industrieregionen Europas. Zu diesem Zweck werden international vergleichbare Indikatoren für Vorarlberg und seine wesentlichen Konkurrenzregionen in harmonisierter Form aufbereitet und vergleichend analysiert. Benchmark ist ein Sample von insgesamt 49 hoch entwickelten Industrieregionen in Europa (HIRE), welche auf Basis einer Clusteranalyse der europäischen NUTS-2-Regionen als engeres Konkurrenzumfeld Vorarlbergs identifiziert wurden. Die Analyse der Erfolgsindikatoren zur Wettbewerbsfähigkeit zeigt, dass Vorarlberg in Hinblick auf ökonomisches Entwicklungsniveau und die Effizienz des regionalen Produktionssystems mittlerweile eine Spitzenposition unter den Industrieregionen in Europa erreicht hat. Zugleich wird die Notwendigkeit einer pointiert produktivitätsorientierten Ausrichtung der regionalen Wirtschaftspolitik deutlich, um die erreichten Wettbewerbsvorteile auch für die Zukunft abzusichern. Eine detaillierte Sichtung der zentralen Determinanten der territorialen Wettbewerbsfähigkeit in Innovationsorientierung, struktureller Positionierung und Humanressourcen schließt sich daher an. Auf Basis der dabei identifizierten Stärken und Schwächen Vorarlbergs werden Handlungslinien in Innovations-, Struktur- und Qualifizierungspolitik diskutiert, welche geeignet scheinen, die Effizienzentwicklung der Vorarlberger Wirtschaft als Grundlage für deren nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit weiter zu stärken.
WIFO Reports on Austria, 2022, (2), 14 pages
Online since: 24.01.2022 0:00
The WIFO radar of competitiveness measures the performance of Austria using 24 selected indicators related to economic, social and ecological goals: taking the average across all indicators, Austria has improved somewhat relative to the previous year's ranks and is now directly behind the top third of the European countries compared. Austria achieves high percentile ranks in terms of per capita income, regional distribution and foreign trade. In the dimensions "social living conditions" and "use of natural resources", however, it is only in the European midfield.
Studies, January 2022, 90 pages
Commissioned by: The Vienna City Administration – Economic Chamber: Vienna
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 19.10.2022 0:00
 
Die Wiener Wirtschaft erholte sich im zweiten Pandemiejahr nach dem tiefen Einbruch im Krisenjahr 2020 rasch. Gestützt durch Rebound-Effekte im Konsum und kräftige internationale Nachfrageimpulse (auch) nach Dienstleistungen nahm die regionale Bruttowertschöpfung im 1. Halbjahr 2021 um real 4,3% zu, im gesamten Jahr 2021 dürfte das regionale Wachstum 5,0% erreicht haben. In Wien vor allem durch Aufwärtstendenzen in den (arbeitsintensiveren) Dienstleistungsbereichen ausgelöst, ließ diese Erholung eine markante und auch im nationalen Vergleich hohe Beschäftigungsdynamik zu (2021: Wien +3,2%, Österreich +2,4%). Damit dürfte die Arbeitslosenquote 2021 bei 12,7% zu liegen kommen, nach noch 15,1% im Jahr 2020. 2022 ist nach WIFO-Vorausschau eine Fortsetzung der Aufwärtstendenz zu erwarten, was auch die Arbeitsmarktlage in Wien nochmals leicht verbessern wird. Zu erwarten ist ein weiterer Zuwachs der regionalen Wertschöpfung von real 4,1% und der Wiener Beschäftigung von 1,8%, die Arbeitslosenquote sollte damit weiter auf 12,1% zurückgehen und nur noch marginal über ihrem Vorkrisenniveau liegen.
Mehr

Contact persons

 

Tamara Fellinger

Activities: Publications, website, subscriptions

Tatjana Weber

Activities: Publications, website, subscriptions