Suche nach PublikationenErweiterte Suche

WIFO-Publikationen (11392 Treffer)

WIFO-Konjunkturprognose, 2023, (1), 34 Seiten
Online seit: 30.03.2023 10:00
Der internationale Konjunkturabschwung, der im 2. Halbjahr 2022 eingesetzt hatte und auch die österreichische Wirtschaft erfasst hat, dämpft auch noch im 1. Halbjahr 2023 das BIP-Wachstum. Um die Jahresmitte sollte die Wirtschaft sowohl im Euro-Raum als auch in Österreich wieder Fahrt aufnehmen. Für das Gesamtjahr erwartet das WIFO ein schwaches Wirtschaftswachstum von nur 0,3%. 2024 beschleunigt es sich auf 1,8%. Durch die deutliche Entspannung auf den Energiemärkten hat sich die Stimmung der Unternehmen und privaten Haushalte etwas aufgehellt. Die heimischen Tarife für Haushaltsenergie und damit die Inflation werden jedoch erst mit einiger Verzögerung nachgeben.
Konjunkturbeurteilungen entwickeln sich uneinheitlich. Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests vom März 2023 (Economic Assessments Show Mixed Development. Results of the WIFO-Konjunkturtest (Business Cycle Survey) of March 2023)
WIFO-Konjunkturtest, 2023, (3), 13 Seiten
Auftraggeber: Europäische Kommission
Online seit: 30.03.2023 14:00
Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests zeigen im März eine weitere leichte Abschwächung der Konjunkturbeurteilungen der österreichischen Unternehmen. Der WIFO-Konjunkturklimaindex notierte mit 4,9 Punkten (saisonbereinigt) 0,6 Punkte unter dem Wert des Vormonats (5,5 Punkte). Der Rückgang ist sektoral vor allem auf eine weitere Abschwächung der Konjunkturbeurteilungen in der Bauwirtschaft zurückzuführen. Im Aggregat verschlechtern sich die aktuellen Lagebeurteilungen über alle Sektoren hinweg, während sich die Konjunkturerwartungen auf niedrigem Niveau verbesserten. Die Ergebnisse lassen eine Fortsetzung der konjunkturellen Seitwärtsbewegung für die nächsten Monate erwarten. Die unternehmerische Unsicherheit ging im März weiter zurück, signalisiert aber weiterhin erhöhte Konjunkturrisiken.
Studien, März 2023, 12 Seiten
Auftraggeber: Klima- und Energiefonds
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Universität für Bodenkultur Wien – e-think – Zentrum für Energiewirtschaft und Umwelt – Technische Universität Wien
Online seit: 17.03.2023 0:00
 
This research brief provides an overview of the characteristics of households potentially at risk of double energy vulnerability. First, we ask what determines low-income households that are particularly affected by pricing CO2 emissions. Based on this, we identify characteristics that are considered relevant for mapping households' vulnerability to rising carbon prices and look for suitable indicators that can quantify these categories. From the sum of identified characteristics, we identify vulnerable households and present preliminary results on how many households in Austria are potentially significantly affected by rising fuel and carbon prices.
WIFO Working Papers, 2023, (659), 38 Seiten
Online seit: 08.03.2023 0:00
This paper analyses the direct and indirect trade volume and trade cost effects of uncertainty on international trade and economic welfare using a structural gravity framework for a panel of 97 developed and developing countries from 2000 to 2018. Our results suggest that an increase in unilateral uncertainty affects average trade costs in a heterogeneous manner, depending on whether the uncertainty originates from the importing or exporting country. Moreover, using a cross-sectional gravity approach, we show that an uncertainty shock directly reduces cross-border trade flows. The paper illustrates the suitability of the proposed modelling approach by means of two counterfactual scenario analyses in which we calculate the general equilibrium trade and welfare effects of uncertainty induced by the unexpected outcome of the Brexit referendum in 2016 and the outbreak of the COVID-19 pandemic in 2020.
WIFO Research Briefs, 2023, (4), 10 Seiten
Online seit: 07.03.2023 9:00
Schätzungen zeigen, dass der geschlechtsspezifische Lohnunterschied von 11,3% des durchschnittlichen Frauenlohns 2021 niedriger als in den Vorjahren war. Der bereinigte Lohnunterschied betrug 6,4% des durchschnittlichen Frauenlohns und unterschied sich damit kaum vom Vorjahreswert (6,2%). Maßgebliche Gründe für die beobachteten Lohnunterschiede sind, dass Frauen im Durchschnitt weniger Berufserfahrung als Männer haben und systematisch andere Berufe als Männer ergreifen. Ein weiterer Grund sind Unterschiede in unbeobachteten Merkmalen, wie beispielsweise unterschiedliches Verhalten bei individuellen Lohnverhandlungen.
Die Wirtschaft in den Bundesländern, 2023, (3), 75 Seiten
Online seit: 02.03.2023 0:00
 
Für das III. Quartal 2022 zeigen die regionalen Konjunkturindikatoren eine Abschwächung der wirtschaftlichen Dynamik in allen Bundesländern. Während die Entwicklung der Zahl der Übernachtungen im 1. Halbjahr noch von den Aufholprozessen nach der COVID-19-Krise geprägt war, flachte sich der Zuwachs im III. Quartal deutlich ab. Auch die Sachgütererzeugung und das Bauwesen entwickelten sich weniger dynamisch, und das Beschäftigungswachstum fiel österreichweit um 0,9 Prozentpunkte niedriger als im II. Quartal aus. Eine nach Bundesländern differenzierte Betrachtung zeigt regional unterschiedliche Ausprägungen der Konjunkturabschwächung.
Mehr

Ihre Ansprechpersonen: Redaktionsteam

E-Mail: publikationen@wifo.ac.at

Tamara Fellinger

Tätigkeitsbereiche: Redaktion, Website, Publikationen, Abonnentenbetreuung

Tatjana Weber

Tätigkeitsbereiche: Redaktion, Website, Publikationen, Abonnentenbetreuung