Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2023
Der Bericht bietet einen Rückblick auf die Entwicklung der Gemeindefinanzen in Österreich im Jahr 2021 und eine Vorschau auf
die Jahre 2023 und 2024. Nach weitgehender Bewältigung der COVID-19-Gesundheitskrise zeichnete sich das abgelaufene Jahr 2022
durch unvorhersehbare geopolitische und ökonomische Entwicklungen aus, von denen die Gemeindeebene wiederum betroffen war.
Hohe Inflationsraten sorgten zunächst für ein starkes Wachstum der Steuereinnahmen auch auf der Gemeindeebene. Die finanziellen
Auswirkungen rapide steigender (Energie-)Preise, inflationsbedingtes Wachstum des Sach- und Personalaufwandes sowie das Ende
der Phase niedriger Zinsen werden die Gemeinden aber auf der Ausgabenseite belasten.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Technische Universität Graz
Auftraggeber: Klima- und Energiefonds
Abgeschlossen: 2023
START2030 aims at providing comprehensive analyses of the economic incidence and social impacts of a transition to a 100 percent
renewable electricity system by 2030. Policy scenarios will be analysed to depict the broad range of effects of this transformation.
The analysis will deliver insights on the emission impact as well as on the macroeconomic and distributional effects of the
transformation. Policy recommendations on how to mitigate detrimental effects on vulnerable groups will be derived.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2022
Im Rahmen dieses Projekts wird gemeinsam mit dem Institut für Höhere Studien die Höhe der kalten Progression in Österreich
geschätzt. Diese Berechnungen begründen dann die Grundlage für die Indexierung des Steuersystems im folgenden Jahr.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2022
In the 2021-2027 programming period there is an enhanced focus on the development of human capital as part of the smart specialisation
process and under ESIF funding. As background to a future analysis on the 2021-2027 programming period, an understanding of
funding allocations for skills development related to territorial smart specialisation domains in the previous 2014-2020 programming
period is needed. In a recent project, the JRC-WIFO database was used to identify ERDF-funded projects that are relevant for
HESS. Building on this, the aim of this project is to advance this analysis to ESF-funded projects.
Auftraggeber: Public Policy and Management Institute
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Public Policy and Management Institute
Abgeschlossen: 2022
The purpose of this study is to assess the EU recovery response to the COVID-19 pandemic from a gender perspective. More specifically,
the study includes three main components. The study team will identify the challenges and opportunities to advance gender
equality within the EU Recovery and Resilience Facility regulation (legal case) and analyse how gender equality objectives
have been addressed in the National Recovery and Recovery Plans of the 27 EU member countries (policy case). Additionally,
the study will assess, through a EUROMOD microsimulation, the effect of selected COVID-19-related national policy measures
(such as taxes and benefits) on gender gaps in income and earnings in 27 member countries (economic case).
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2022
Aktive arbeitsmarktpolitische Maßnahmen sind ein zentraler Baustein zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit – einer der
wichtigsten Herausforderungen, denen sich OECD-Länder wie Österreich stellen müssen. Trotz einer mittlerweile umfangreichen
Evaluierungsliteratur mangelt es international immer noch an einem vollständigen Bild darüber, welche Maßnahmen die Wiederbeschäftigungschancen
von Langzeitarbeitslosen effektiv verbessern. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Studie die Wirksamkeit der
sieben zentralen Qualifizierungs- und Beschäftigungsförderungen des Arbeitsmarktservice Niederösterreich für langzeitbeschäftigungslose
Personen. Alle evaluierten Maßnahmen wirken einem Rückzug der geförderten Personen vom Arbeitsmarkt entgegen. Fachliche Qualifizierung,
ob Aus- und Weiterbildung durch externe Bildungsträger oder mittels Kurskostenbeihilfen geförderte Angebote auf dem freien
Bildungsmarkt, verbessert darüber hinaus signifikant die Integration in ungeförderte Beschäftigung. Das Gleiche gilt für Beschäftigungsförderungen
im privaten Sektor (Eingliederungsbeihilfen) und für Transitbeschäftigung in sozialökonomischen Betrieben und Gemeinnützigen
Beschäftigungsprojekten. Für Basisqualifizierung, Berufliche Orientierung und Aktive Arbeitssuche sind diese positiven Wirkungen
weniger klar oder schwächer ausgeprägt.
Auftraggeber: Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2022
In Österreich unterliegen bestimmte Güter in Krisenzeiten einer staatlichen Regulierung. Ausgehend vom unbestimmten Begriff
der Versorgungsstörung wird ein operationalisierbares Konzept auf der Grundlage ökonomischer Kriterien für die Vorbereitung
und Durchführung staatlicher Lenkungsmaßnahmen erarbeitet.
Auftraggeber: Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2022
Aufbauend auf den Studien aus den Jahren 2004 und 2014 wird die ökonomische Bedeutung der Wassernutzung (gemäß Art. 5 und
Anhang III Wasserrahmenrichtlinie) in Österreich analysiert. Darüber hinaus werden neue Aspekte aufgegriffen und konzeptuelle
Überlegungen für eine künftige Analyse angestellt. Dies betrifft in erster Linie die Diskussion von Ansätzen zur Bewertung
von Umwelt- und Ressourcenkosten sowie die Bewertung der Beiträge der einzelnen Sektoren zur Zielerreichung. Weiters wird
auf die Bereiche Wasserverbrauch im Wintertourismus (Beschneiungsanlagen) und Gefährdung durch Altlasten eingegangen.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft – Leopold-Franzens-Universität Innsbruck – Universität für Bodenkultur Wien
Auftraggeber: Klima- und Energiefonds
Abgeschlossen: 2022
The Special Report will systematically assess the state of knowledge related to the multifaceted and highly integrated topics
of land use, land management and climate change. An open process that facilitates and builds upon contributions by the full
community of Austrian researchers and experts active in the field of land-system research is pursued. The Special Report follows
the quality criteria and standards of the Austrian Panel on Climate Change with respect to comprehensiveness, interdisciplinarity,
and review quality.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien – Wirtschaftskammer Österreich – Österreichischer Gewerkschaftsbund – Landwirtschaftskammer Österreich
Abgeschlossen: 2022
Im Rahmen des Projektes werden die zu erwartenden Auswirkungen der Bevölkerungsalterung auf den österreichischen Arbeitsmarkt
aus Sicht des Arbeitskräfteangebotes und der Altersstrukturen in den Betrieben beleuchtet. Mit Blick auf die Ebene der Arbeitskräfte
stehen Erwerbschancen, Qualifikation und Gesundheit im Vordergrund der Analyse, mit Blick auf die Unternehmen die Altersstruktur
der Belegschaft und deren beobachtbare Entwicklung im Zuge der demografischen Alterung. Diese unterschiedlichen Perspektiven
ermöglichen es einerseits, unterschiedliche Konsequenzen gesellschaftlicher Alterung aufzuzeigen und andererseits eine Quantifizierung
möglicher zukünftiger Entwicklungstendenzen zur Verfügung zu stellen, die einen Rahmen für die Planung politischen Handelns
bilden können. Dieses Forschungsvorhaben ist modulartig aufgebaut und umfasst in Modul 1 eine Vorausschau der Veränderung
des Arbeitskräfteangebotes bis 2040, unterteilt nach Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und erwerbsfernen Zuständen. Dabei werden
insbesondere Entwicklungen hinsichtlich gesundheitlicher Einschränkungen sowie der Alters- und Ausbildungsstruktur der Erwerbspersonen
beleuchtet und durch Szenarientechniken bezüglich ihrer Gestaltbarkeit eingeschätzt. Modul 2 beschreibt die Altersstruktur
der Belegschaft auf betrieblicher Ebene und bietet damit Einblick in die aktuelle Situation und ermöglicht Schlussfolgerungen,
vor welchen Herausforderungen Unternehmen hinsichtlich der Alterung der Erwerbsbevölkerung künftig stehen werden.