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Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit

Aktuelle Projekte (25 Treffer)

Evaluierung der Corona-Kurzarbeit (Evaluation of the Corona Short-time Work)
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Arbeitsmarktservice Österreich – Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Ziel des Projekts ist eine differenzierte Analyse des Fördereinsatzes der Corona-Kurzarbeitsbeihilfe und eine umfangreiche Evaluierung der damit verbundenen arbeitsmarktpolitischen, betriebs- und gesamtwirtschaftlichen Wirkung. Neben der quantitativen Analyse ist eine qualitative Aufarbeitung der Erfahrung mit dem arbeitsmarktpolitischen Instrument wesentlicher Bestandteil des Projekts. Sie soll Reformoptionen aufzeigen und zu einer Optimierung der Ausgestaltung der Beihilfe, der administrativen Abwicklung und Wirksamkeit in Hinblick auf zukünftige arbeitsmarktpolitische Kriseninterventionen aufzeigen.
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: European Commission-Framework Programme
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Universitat de Barcelona
SUSTAINWELL addresses the long-term socio-economic impact of population ageing on European society. The aims of this project will be to identify: first, opportunities arising from longer and healthy life expectancy and in general from the silver economy; second, resilient responses from individuals and households (in market and non-market outcomes) and from other actors in society facing the challenges posed by ageing; third, the impact of ageing on inequality (both within and between generations), knowing that social cohesion is crucial to face the ageing challenge; fourth, gender and lifecycle balanced policies helping the sandwich-generation to sustain baby-boomers entering retirement, without decreasing fertility nor investment in education. Particular attention will be devoted to the role of job design to foster intergenerational complementarities in the labour market. To better understand the benefits of living longer, SUSTAINWELL will take a holistic perspective by: investigating the behavioural reactions in key lifetime decisions along the lifecycle (education, skills, fertility, work effort, home production, savings and retirement) and the decision process itself leading to prosocial behaviour; and accounting for the three ways to provide welbeing along the lifecycle (market, family and welfare state). Both dimensions will be analysed by extending the National Transfer Accounts method (using comparable EU datasets) to be incorporated as inputs in a dynamic microsimulation comparative model quantifying the future of ageing societies. The project will take a new multidisciplinary approach in different basic (Neuroscience) and social sciences (Economics, Demographics, Sociology and Political Science). The results of the project will be pursued in permanent contact with stakeholders, to deliver knowledge and evidence-based policy measures by applying a participatory design and co-creation activities.
Projektleitung: Julia Bock-Schappelwein
Ausschöpfung des Arbeitskräftepotenzials: Strategien europäischer Länder (Exploiting the Labour Force Potential: Strategies of European Countries)
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Arbeitsmarktservice Österreich
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Das Forschungsvorhaben gibt einen Überblick darüber, wie die Strategien zur bestmöglichen Ausschöpfung des Arbeitskräftepotenzials in ausgewählten europäischen PES (Public Employment Services) ausgestaltet sind.
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Verbindungsstelle der Österreichischen Bundesländer
Vor dem Hintergrund steigender Asylanträge werden die in den Jahren 2015 und 2016 ausgelösten zusätzlichen kurzfristigen Ausgaben für Geflüchtete der Bundesländer und Gemeinden analysiert und deren Verteilung anhand der gebietskörperschaftlichen Aufgabenverteilung dargestellt.
Effektabschätzung der Reform der Arbeitslosenversicherung (Estimating the Effects of the Unemployment Insurance Reform)
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft
Die Bundesregierung plant eine Reform des Arbeitslosenversicherungsrechtes. Auf der Grundlage von Gestaltungsvorschlägen des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft werden Szenarien einer Neuregelung der Leistungsansprüche aus der Arbeitslosenversicherung simuliert. Abgeschätzt werden die Anzahl der betroffenen Personen, die Veränderungen in den Leistungsansprüchen der Arbeitslosen sowie die Auswirkungen auf die Ausgaben für Existenzsicherungen (sowohl im Bereich der Arbeitslosenversicherung als auch der Sozialhilfe).
Projektleitung: Julia Bock-Schappelwein
Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen vor dem Hintergrund veränderter Berufe und Tätigkeiten. Follow-up-Studie Öko-Jobs für Arbeitslose (Labour Market Policy Measures Against the Background of Changed Occupations and Activities. Follow-up Study Eco-jobs for the Unemployed)
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Arbeitsmarktservice Österreich
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Analyse, Beratung und interdisziplinäre Forschung
In diesem Forschungsvorhaben wird ein Ansatz zur Identifikation von Green Jobs auf Basis von Tätigkeitsinhalten vorgeschlagen, der den Wandel erstmals für Österreich sichtbar macht.
Mittelfristige Prognose des Insolvenzentgeltsicherungsgeschehens in Österreich und Einschätzung der Liquiditätsentwicklung und Insolvenzgefährdung bei Unternehmen im Zuge und nach den Sicherungsmaßnahmen während der COVID-19-Pandemie (Medium-term Forecast of Bankruptcy Employee Protection Insurance Events in Austria and Assessment of Liquidity and Insolvency Risks Among Companies in the Course of and After the Government Support Measures During the COVID-19 Pandemic)
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Insolvenz-Entgelt-Fonds Service GmbH
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Das Insolvenzentgeltsicherungsgeschehen in Österreich wird mit einem mittelfristigen Prognosemodell bis zum Jahr 2025 vorausgeschätzt. Durch die COVID-19-Krise und die damit verbundenen Regierungsmaßnahmen hat sich der Zusammenhang zwischen Unternehmensinsolvenzen und der Wirtschaftsaktivität verändert, sodass mögliche Nachholeffekte nach Ende der Hilfsmaßnahmen in der Prognose berücksichtigt werden. Als Grundlage hierfür dient eine Schätzung von Liquiditätsrisiken und der Insolvenzgefährdung österreichischer Unternehmen.
Update von Pflegekosten- und Pflegekräftebedarfsprojektionen (Projections of Long-term Care Costs and Long-term Care Personnel)
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
In den kommenden Jahrzehnten wird sich die Zahl an älteren Menschen in Österreich demografisch bedingt sowohl absolut als auch relativ zu jüngeren Personen stark erhöhen. Dies hat einen Rückgang des Pflegepotenzials von Familien und Kostensteigerungen im Pflegesektor zur Folge. Die gesundheitliche Entwicklung von älteren Personen bringt einen etwas dämpfenden Effekt mit sich. Diese Studie führt die unterschiedlichen Effekte zusammen, um die zu erwartende Nachfrage im Bereich der Langzeitpflege und den daraus resultierenden Arbeitskräftebedarf bis zum Jahr 2050 abzuschätzen. Die Anzahl der pflegegeldbeziehenden Personen wird zwischen 2021 bis 2050 um 57% steigen und im Jahr 2050 mehr als 730.000 betragen. Die mit dieser Entwicklung verbundenen öffentlichen Kosten werden von 2,74 Mrd. € auf 9,17 Mrd. € steigen (real, jährliche Valorisierung des Pflegegelds berücksichtigt). Die Projektionen der öffentlichen Aufwandsentwicklung der Pflegedienstleistungen zwischen 2021 und 2050 zeigen einen klaren Anstieg der Nettoaufwände sowie der betreuten Personen. Während im Jahr 2021 die Nettokosten für alle Pflegedienstleistungen rund 2,71 Mrd. € betrugen, werden sich diese bis zum Jahr 2030 auf rund 4,22 Mrd. € (+56%) und bis 2050 auf 10,7 Mrd. € (+294%) erhöhen (zu Preisen von 2021). Korrespondierend dazu wird auch die Nachfrage nach Pflegekräften stark steigen. Ausgehend vom heutigen Personalstand, sind bis zum Jahr 2030 knapp 17.000 zusätzliche Pflegekräfte nötig (in Vollzeitäquivalente über 12.000), um das Personalverhältnis von heute aufrecht zu erhalten. Bis zum Jahr 2050 sind knapp 77.000 zusätzliche Pflegekräfte nötig (bzw. knapp 57.000 in Vollzeitäquivalenten). Ein notwendiger Ausbau aufgrund von etwaigen Unterversorgungen ist hier nicht berücksichtigt und würde den Pflegekräftebedarf nochmals erhöhen.
Evaluierung des letzten sozialen Sicherungsnetzes und des Zusammenspiels mit dem ersten sozialen Sicherungsnetz unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen COVID-19-Krise und der Auswirkungen des Sozialhilfe-Grundsatzgesetzes (Evaluation of the Last Social Safety Net and the Interaction with the First Social Safety Net, with Special Reference to the Current COVID-19 Crisis and the Impact of the Basic Social Assistance Act)
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Im Forschungsprojekt wird die Armutsfestigkeit des letzten sozialen Sicherungsnetzes in Österreich näher analysiert. Wir untersuchen einerseits längerfristige Entwicklungstendenzen im Bereich der Markteinkommen als einen Bestimmungsfaktor für Armut und Armutsgefährdung. Andererseits wird die konkrete Lage im Krisenjahr 2020 näher beleuchtet und es wird untersucht ob und für wen die COVID-19-Kriseninstrumente die ökonomische Lage von Armutsgefährdenden verändert hat. Es werden hier sowohl quantitative als auch qualitative Analyseansätze gewählt, um der Frage der Armut vor und während der COVID-19-Pandemie nachzugehen, und so die Armutsfestigkeit des zweiten sozialen Netzes zu beleuchten. Auf diesen empirischen Befunden aufbauend, werden Zukunftspotentiale des zweiten Sozialnetzes in Zusammenarbeit mit Non-Profit-Organisationen, Entscheidungsträger:innen sowie Expert:innen entwickelt.
Evaluierung der Bildungskarenz und Bildungsteilzeit (Evaluation of Educational Leave and Educational Part-time Leave)
Aktuelle Forschungsprojekte (in Arbeit)
Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Ziel dieses Projekts ist eine qualitative und quantitative Analyse der Nutzung der Bildungskarenz und der Bildungsteilzeit sowie deren Inanspruchnahme und Wirksamkeit im Evaluierungszeitraum 2010 bis 2021. Das Projekt beinhaltet folgende Teile: (1) Analyse der internationalen Literatur zu den Effekten von Weiterbildungsmaßnahmen sowie eine Diskussion der österreichischen Förderlandschaft im Bereich der Weiterbildung, (2) Deskriptiver Überblick über die Struktur der Teilnehmenden der Fördermaßnahme im Zeitverlauf und Erstellung einer Typologie, um die unterschiedlichen Nutzungszusammenhänge der Maßnahme aufzuzeigen, (3) Analyse der längerfristigen Integrationseffekte der Fördermaßnahme hinsichtlich Beschäftigung, Erwerbsbeteiligung und Erwerbseinkommen anhand eines Vergleichsgruppenansatzes, (4) Befragung unter Maßnahme-Teilnehmenden seit 2017 zu Förderverlauf, Förderinhalt, Motivation und subjektiven Einschätzung der Effekte des Förderinstruments, (5) Zusammenführung der Ergebnisse und Diskussion der Optionen einer Weiterentwicklung der Fördermaßnahme.
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