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Industrial, Innovation and International Economics

WIFO publications (2604 hits)

Konjunkturerwartungen deuten Stabilisierung an. Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests vom März 2024 (Economic Expectations Point to Stabilisation. Results of the WIFO-Konjunkturtest (Business Cycle Survey) of March 2024)
WIFO Business Cycle Survey, 2024, (3), 13 pages
Commissioned by: European Commission
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Economic and Social Science Computing Center
Online since: 27.03.2024 14:00
Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests zeigen im März eine leichte Verbesserung der weiterhin insgesamt skeptischen Konjunkturbeurteilungen. Der WIFO-Konjunkturklimaindex notierte mit –7,1 Punkten (saisonbereinigt) zwar um 2,6 Punkte über dem Wert des Vormonats (–9,7 Punkte), blieb aber im negativen Bereich. Der Anstieg ist vor allem auf verbesserte Konjunkturerwartungen zurückzuführen, während die Lagebeurteilungen gegenüber dem Vormonat stabil blieben. Das skeptische Konjunkturbild wird nach wie vor von der sehr schwachen Industrie- und Baukonjunktur bestimmt, während sich die Stimmung unter den Dienstleistern verbesserte.
Zur Sorgfalt verpflichtet: entwaldungsfreie Lieferketten (Committed to Diligence: Deforestation-Free Supply Chains)
WIFO Research Briefs, 2024, (6), 10 pages
Commissioned by: Federal Ministry of Labour and Economy
Online since: 28.03.2024 9:00
Mit der Entwaldungsverordnung hat die EU einen wichtigen Schritt unternommen, um die globale Entwaldung zu verringern sowie die Nachhaltigkeit und Sorgfalt entlang von globalen Lieferketten zu stärken. Die EU-Verordnung über entwaldungsfreie Produkte (EUDR) fordert ab Ende 2024 die Einhaltung umfangreicher Sorgfaltspflichten für Rohstoffe wie Holz, Kautschuk, Soja, Kaffee, Ölpalme, Kakao und Rindfleisch und daraus hergestellten Produkten wie Schokolade, Palmöl, Gummireifen, Leder oder Papier, um potenzielle Risiken für Entwaldung, Waldschädigung und Menschenrechtsverletzungen zu ermitteln, vorzubeugen und zu bekämpfen. Modellsimulationen der wirtschaftlichen Effekte der EUDR im Rahmen der Studie "Trade and Welfare Effects of New Trade Policy Instruments" zeigen, dass die EUDR trotz moderater Wohlfahrtsverluste einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten kann. Eine Reduktion des EU-Handels mit agrar- und forstwirtschaftlichen Produkten mit hohem Entwaldungsrisiko hat das Potenzial, die Entwaldung in Brasilien und Indonesien um etwa 8% bis 9% zu verringern. Die tatsächliche Wirkung der EUDR wird von ihrer effektiven Umsetzung in Kooperation mit wichtigen Handelspartnern, insbesondere weniger entwickelten Ländern, abhängen.
Nachhaltigkeit entlang globaler Lieferketten. Wirtschaftliche Effekte der EU-Richtlinie für Sorgfaltspflichten von Unternehmen (Sustainability Along Global Supply Chains. Economic Effects of the EU Corporate Sustainable Due Diligence Directive)
WIFO Research Briefs, 2024, (4), 11 pages
Commissioned by: Federal Ministry of Labour and Economy
Online since: 15.03.2024 13:30
Mit der Initiative zur Richtlinie über die Sorgfaltspflicht von Unternehmen im Hinblick auf Nachhaltigkeit (Corporate Sustainable Due Diligence Directive – CSDDD) hat die EU einen wichtigen Schritt unternommen, um verantwortungsbewusstes Handeln von Unternehmen über die Grenzen der EU hinaus zu fördern. Die in der CSDDD vorgesehenen Sorgfaltspflichten werden Kosten und Nutzen für Unternehmen in der EU, für Unternehmen außerhalb der EU mit erheblichen Umsätzen im EU-Binnenmarkt sowie für deren Zulieferer mit sich bringen. Dieser Research Brief fokussiert auf die möglichen gesamtwirtschaftlichen Effekte der Richtlinie. Modellsimulationen der CSDDD im Rahmen der Studie "Trade and Welfare Effects of New Trade Policy Instruments" zeigen zum einen, dass Wohlfahrtsverluste durch den Rückzug von EU-Unternehmen aus Ländern mit hohem Risiko von Menschenrechtsverletzungen möglich sind. Zum anderen bietet die CSDDD die Chance, Umwelt- und Menschenrechtsstandards weltweit zu stärken und das reale Einkommen global zu steigern. Die Ergebnisse unterstreichen somit die Bedeutung einer kooperativen Herangehensweise zur Förderung nachhaltiger Unternehmensführung entlang globaler Wertschöpfungsketten.
WIFO
WIFO-Monatsberichte, Heft 2/2024 (WIFO-Monatsberichte, no 2/2024)
WIFO-Monatsberichte, 2024, 97(2), 60 pages
Online since: 07.03.2024 0:00
 
Marcus Scheiblecker, Österreichs Industrie verharrt in Rezession • Werner Hölzl, Jürgen Bierbaumer, Michael Klien, Agnes Kügler, Konjunkturstimmung zu Jahresbeginn gedämpft. Ergebnisse der Quartalsbefragung des WIFO-Konjunkturtests vom Jänner 2024 • Michael Klien, Michael Weingärtler, Einbruch im europäischen Bauwesen. Euroconstruct-Prognose bis 2026 • Gabriel Felbermayr, Wo steht Österreich im fünften Jahr multipler Krisen? Eine makroökonomische Betrachtung
Konjunkturstimmung zu Jahresbeginn gedämpft. Ergebnisse der Quartalsbefragung des WIFO-Konjunkturtests vom Jänner 2024 (Business Cycle Sentiment Subdued at Start of the Year. Results of the WIFO-Konjunkturtest Quarterly Survey of January 2024)
WIFO-Monatsberichte, 2024, 97(2), pp.75-85
Online since: 07.03.2024 0:00
 
Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests vom Jänner zeigen weiterhin mehrheitlich skeptische Konjunktureinschätzungen. Besonders pessimistisch waren erneut Sachgütererzeuger. Die Kapazitätsauslastung stieg leicht an, blieb aber in der Bauwirtschaft und der Sachgütererzeugung weiter unterdurchschnittlich. In der Gesamtwirtschaft war wie bereits im Vorquartal der "Mangel an Nachfrage" das meistgenannte Hemmnis der Geschäftstätigkeit, vor dem "Mangel an Arbeitskräften". Die Verkaufspreiserwartungen legten wieder leicht zu und blieben in den Dienstleistungsbranchen und im Einzelhandel überdurchschnittlich.
EU-Grenzausgleich. Ambitionierte Klimaziele und Wettbewerbsfähigkeit in Einklang bringen? (EU Carbon Border Adjustment. Aligning Ambitious Climate Targets and Competitiveness?)
WIFO Research Briefs, 2024, (2), 10 pages
Commissioned by: Federal Ministry of Labour and Economy
Online since: 06.03.2024 9:00
In Ergänzung zum reformierten EU-Emissionshandelssystem stellt der EU-Grenzausgleich einen zentralen Baustein dar, um internationale Unterschiede in den Klimaambitionen und in der Bepreisung von CO2-Emissionen auszugleichen und eine klimaneutrale EU bis 2050 zu erreichen. Mit dem Instrument setzt sich die EU zum Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Produzenten trotz verschärfter EU-Klimaziele und steigender CO2-Kosten zu sichern und das Risiko von Carbon Leakage, die Verlagerung von Emissionen in Länder mit weniger strengen Emissionsvorschriften, zu vermindern. Die Modellsimulationen der Studie "Trade and Welfare Effects of New Trade Policy Instruments" zeigen, dass ein klimapolitischer Alleingang der EU nur ein sehr begrenztes Potenzial zur Verringerung der globalen Emissionen aufweist und moderate Wohlstandseinbußen mit sich bringt. Im Gegensatz dazu erzielt eine klimapolitische Kooperation die größten globalen Emissionsminderungen und schafft durch Vermeidung von Klimafolgekosten Wohlfahrtsgewinne. Ein gemeinsamer Klimaklub der EU mit den USA, dem Vereinigten Königreich, Kanada und Japan senkt die globalen Emissionen um 14,8%, dies entspricht einer jährlichen Reduzierung der CO2-Emissionen um 5,46 Mrd. t.
Wettbewerb, Regulierung und Inflation. Überblick über wettbewerbsökonomische Handlungsoptionen (Competition, Regulation and Inflation. Overview of Options for Action in Competition Economics)
Studies, March 2024, 21 pages
Commissioned by: Federal Ministry of Climate Action, Environment, Energy, Mobility, Innovation and Technology
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 12.03.2024 9:00
 
Im Zuge der aufkommenden Diskussion um Inflationsbekämpfungsinitiativen wurden sehr schnell auch wettbewerbsaktivierende Maßnahmen von der Politik gefordert. Obgleich die Wettbewerbspolitik Fehlentwicklungen von Geld- und Fiskalpolitik nicht egalisieren kann, ist sie aber dennoch in der Lage einen langfristigen Beitrag zur Inflationsdämpfung zu leisten. Basierend auf einem Überblick über Märkte mit einer besonders hohen Marktkonzentration werden wettbewerbsökonomische Analysen, inwieweit aus dieser hohen Marktkonzentration tatsächlich inflationstreibende Beeinträchtigungen des funktionierenden Wettbewerbs resultieren, angestellt. Neben kurzfristig realisierbaren Maßnahmen zur Intensivierung des Wettbewerbs auf Basis des geltenden Rechtsrahmens werden auch Reformoptionen für das österreichische Wettbewerbsrecht diskutiert. Darüber hinaus werden auch Optionen für die Nutzung der durch öffentliches Eigentum an Unternehmen gegebenen Einflussmöglichkeiten auf unternehmerische Entscheidungen zum Wohle der Allgemeinheit, insbesondere im Energiebereich, ausgelotet. Zusammenfassende Schlussfolgerungen für die österreichische Wettbewerbspolitik runden die Analyse ab.
The results of the WIFO-Konjunkturtest (business cycle survey) in January continue to show a sceptical economic picture. Economic assessments remained particularly pessimistic in manufacturing. Capacity utilisation rose slightly but remained below average in construction and manufacturing. In the total economy "insufficient demand" remained the most frequently cited obstacle to business activity, followed by "shortage of labour force". Sales price expectations rose again slightly and remained above average in services and retail.
Harald Oberhofer (WIFO), Vasily Astrov, Robert Stehrer (wiiw), Yvonne Wolfmayr (WIFO)
FIW-Jahresgutachten. Die österreichische Außenwirtschaft 2024 (FIW Annual Report. Austrian Foreign Trade 2024)
FIW – Research Centre International Economics, February 2024, 72 pages, https://www.fiw.ac.at/publications/fiw-jahresgutachten-2024/
Commissioned by: Federal Ministry of Education, Science and Research
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 26.02.2024 0:00
Im Jahr 2023 konnten sich die österreichischen Exporteure trotz schwieriger globaler Rahmenbedingungen gut behaupten und Exportmarktanteile gewinnen. Für 2024 und 2025 prognostiziert das FIW ein preisbereinigtes Exportwachstum von 2,2% bzw. 3,2%. Das Kompetenzzentrum "Forschungsschwerpunkt Internationale Wirtschaft (FIW)" veröffentlicht seinen fünften Jahresbericht zur "Lage der österreichischen Außenwirtschaft". Neben den aktuellen internationalen Rahmenbedingungen präsentieren die Autor:innen eine Prognose der österreichischen Außenhandelsentwicklung für die Jahre 2024 und 2025 sowie eine modellbasierte mittelfristige Einschätzung, wie sich die Handelsbeziehungen innerhalb der wirtschaftlich und politisch mit den USA verbündeten Volkswirtschaften bzw. des "China-Blocks" sowie zwischen diesen beiden Ländergruppen bis 2028 entwickeln könnten.
Konjunktureinschätzungen bleiben skeptisch. Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests vom Februar 2024 (Economic Assessments are Sceptical. Results of the WIFO-Konjunkturtest (Business Cycle Survey) of February 2024)
WIFO Business Cycle Survey, 2024, (2), 14 pages
Commissioned by: European Commission
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Economic and Social Science Computing Center
Online since: 28.02.2024 14:00
Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests zeigen im Februar weiterhin zurückhaltende Konjunktureinschätzungen. Der Konjunkturklimaindex notierte mit –9,8 Punkten (saisonbereinigt) um 3,2 Punkte unter dem Wert des Vormonats (–6,6 Punkte) und bleibt im negativen Bereich. Die Lagebeurteilungen trübten sich gegenüber dem Vormonat leicht ein. Auch die Konjunkturerwartungen verschlechterten sich gegenüber Jänner und signalisieren pessimistische Konjunkturausblicke. Die Kreditnachfrage der Unternehmen ging im Februar geringfügig zurück. Die Unternehmen beurteilen die Bereitschaft der Banken zur Kreditvergabe weiterhin mehrheitlich als restriktiv.
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Tamara Fellinger

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Tatjana Weber

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