Commissioned by: Federal Ministry of Social Affairs, Health, Care and Consumer Protection
Study by: Austrian Institute of Economic Research
In den kommenden Jahrzehnten wird sich die Zahl an Älteren in Österreich sowohl absolut als auch relativ zu jüngeren Personen
stark erhöhen. Dies hat zur Folge, dass die Nachfrage nach professioneller Pflege stark zunehmen wird. Die Studie quantifiziert
die zu erwartende Nachfrage bis 2050. Dargestellt werden der künftig zu erwartende Pflegegeldaufwand, die öffentlichen Aufwände
für Pflegedienstleistungen, die Entwicklung der Anzahl der pflegegeldbeziehenden Personen sowie der Bedarf an formellen Pflegekräften.
Commissioned by: Federal Ministry of Agriculture, Regions and Tourism
Study by: Austrian Institute of Economic Research – M&E Factory monitoring and evaluation GMBH
Der Walddialog ist ein Prozess, in dem eine große Gruppe von Beteiligten an der Forst- und Holzwirtschaft in Österreich zu
Themen der Waldpolitik aktiv mitarbeiten. In verschiedenen Formaten wird die Meinung und Einschätzung der beteiligten Akteurinnen
und Akteure eingeholt. Auf diese Weise werden Themen von allgemeinem Interesse verbreitet und im Hinblick auf ihre Relevanz
für verschiedene Gruppen erörtert. In dem geplanten Projekt wird der Prozess evaluiert und es wird bewertet, ob die angestrebten
Wirkungen erzielt wurden. Weiters werden Vorschläge ausgearbeitet, um den Dialog effektiver zu gestalten.
Project lead: Franz Sinabell Project team member: Hermine Mitter, Franz Fensl (INWE-BOKU)
Commissioned by: University of Natural Resources and Applied Life Sciences, Vienna
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Das Projekt soll dazu beitragen, die Nicht-CO2-Treibhausgasemissionen auf Betriebsebene zu ermitteln und Emissionsminderungspotenziale
in der Landwirtschaft zu identifizieren. Die Ziele des Projekts sind die Entwicklung eines Protokolls zur Erstellung eines
digitalen Monitoringsystems (DMS) von Nicht-CO2-Treibhausgasemissionen für landwirtschaftliche Betriebe; die Entwicklung und
der Test eines Prototyp DMS; die Identifikation kosteneffektiver Klimaschutzmaßnahmen für landwirtschaftliche Betriebe und
die Entwicklung eines Kommunikationskonzepts für ein digitales Dashboard zur Darstellung und Evaluierung von Kennzahlen zu
Nicht-CO2-Treibhausgasemissionen für landwirtschaftliche Betriebe.
Commissioned by: The Foundation for Family Businesses
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Eine resiliente Rohstoffversorgung ist für Unternehmen von immenser Bedeutung. Das Projekt zeigt die Möglichkeiten einer strategisch
orientierten Handelspolitik auf, um Familienunternehmen mehr Planungssicherheit für ihre wirtschaftliche Tätigkeit in Krisenzeiten
zu geben.
Commissioned by: Kiel Institute for the World Economy
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Gemeinsam mit dem Kiel Institut für Weltwirtschaft und dem Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik werden die verschiedenen
möglichen Modi der wirtschaftlichen Kooperation zwischen der Schweiz und der EU untersucht. Mithilfe eines Simulationsmodells
werden die volkswirtschaftlichen Effekte unterschiedlicher Szenarien, insbesondere im Hinblick auf die Kosten, quantifiziert.
Commissioned by: Federal Ministry of Labour and Economy
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Im Rahmen dieses Projekts wird ein modernes strukturelles allgemeines Gleichgewichtsmodell etabliert und weiterentwickelt,
welches sich besonders für die Analyse globaler Lieferketten und Produktionsnetzwerke eignet. Ziel ist es, dieses Modell vor
allem für Analysen des österreichischen Außenhandels nutzbar zu machen.
Das WIFO berechnet seit vielen Jahren im Auftrag des Finanzministeriums die Schnellschätzung (Flash Estimates) der vierteljährlichen
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung für Österreich. Diese wird etwa 30 Tage nach Ablauf eines Quartals veröffentlicht; die
Daten werden bereits am Tag zuvor an Eurostat, die Oesterreichische Nationalbank, Statistik Austria und das Bundesministerium
für Finanzen übermittelt. 60 Tage nach Ablauf eines Quartals werden dann von Statistik Austria die Ergebnisse der umfangreicheren
regulären vierteljährlichen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung veröffentlicht.
Project lead: Ina Meyer Project team member: Franz Sinabell, Christian Garaus, Henry Jäger, Hannes Leo (University of Natural Resources and Life Sciences Vienna, Institute of Marketing and Innovation)
Supported by: Anniversary Fund of the Oesterreichische Nationalbank
Study by: Austrian Institute of Economic Research – University of Natural Resources and Applied Life Sciences, Vienna – Community Based Innovation Systems GmbH
Die Lebensmittelwertschöpfungskette ist das Rückgrat der Gesellschaft, aber weit davon entfernt, mit den Pariser Klimazielen
oder dem Green Deal der Europäischen Kommission übereinzustimmen. Etwa ein Drittel der Treibhausgasemissionen gehen weltweit
auf sie zurück. Etwa die Hälfte davon ist auf die Fleischproduktion zurückzuführen, die etwa 80% der landwirtschaftlichen
Nutzfläche für die Futtermittelproduktion beansprucht. Der hohe Flächenverbrauch geht mit dem Verlust der biologischen Vielfalt
und der Zerstörung natürlicher Lebensräume einher. Der nicht nachhaltige Fußabdruck der Fleischproduktion kann entweder durch
politische Entscheidungsträger:innen, die die Landwirtschaft mit der Klimapolitik in Einklang bringen, oder durch Verbraucher:innen,
die aus Gründen des Klimas, der Gesundheit oder des Tierschutzes vor Fleischprodukten zurückschrecken, oder durch Innovatoren
oder etablierte Unternehmen, die neue Technologien einsetzen, um Fleischprodukte zu ersetzen, indem sie das gleiche sinnliche
Erlebnis zu niedrigeren Kosten und in besserer Qualität anbieten, durchbrochen werden. Dieses Projekt untersucht die potenziell
störenden Auswirkungen von Regulierungsbehörden, etablierten Unternehmen, Verbraucher:innen oder Start-ups (RISC) und erstellt
Diffusionskurven für Fleischalternativen auf der Grundlage eingehender Analysen dieser potenziellen Störfaktoren. Die Diffusionsszenarien
werden verwendet, um die Auswirkungen der wahrscheinlichsten Szenarien auf die Lebensmittelwertschöpfungskette in Bezug auf
Produktion, Wertschöpfung, Beschäftigung und Treibhausgasemissionen mit einem regionalen Schwerpunkt auf Österreich zu bewerten.
Der Handel stellt mit seinen Bereichen Einzelhandel, Großhandel und Kfz-Handel einen bedeutenden Wirtschaftssektor sowohl
in Hinblick auf die heimische Wertschöpfung als auch auf die Beschäftigung dar. Der Verlauf ist wesentlich von der gesamtwirtschaftlichen
Dynamik geprägt, wobei innerhalb des Sektors die Entwicklungen oftmals unterschiedlich verlaufen, da die einzelnen Branchen
ein heterogenes Spektrum an Waren und Dienstleistungen anbieten. Eine laufende Konjunkturbeobachtung und -berichterstattung
ist von hoher Relevanz, um den Handelsbetrieben sowie der interessierten Öffentlichkeit aktuelle Daten und Befunde liefern
zu können. Der Konjunkturmonitor Einzelhandel setzt sich daher zum Ziel, einmal pro Quartal alle für den Einzelhandel bzw.
Handel insgesamt wesentlichen Konjunkturinformationen zusammenzustellen und zu analysieren.
Commissioned by: Federal Ministry of Social Affairs, Health, Care and Consumer Protection
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Im Forschungsprojekt wird die Armutsfestigkeit des letzten sozialen Sicherungsnetzes in Österreich näher analysiert. Wir untersuchen
einerseits längerfristige Entwicklungstendenzen im Bereich der Markteinkommen als einen Bestimmungsfaktor für Armut und Armutsgefährdung.
Andererseits wird die konkrete Lage im Krisenjahr 2020 näher beleuchtet und es wird untersucht ob und für wen die COVID-19-Kriseninstrumente
die ökonomische Lage von Armutsgefährdenden verändert hat. Es werden hier sowohl quantitative als auch qualitative Analyseansätze
gewählt, um der Frage der Armut vor und während der COVID-19-Pandemie nachzugehen, und so die Armutsfestigkeit des zweiten
sozialen Netzes zu beleuchten. Auf diesen empirischen Befunden aufbauend, werden Zukunftspotentiale des zweiten Sozialnetzes
in Zusammenarbeit mit Non-Profit-Organisationen, Entscheidungsträger:innen sowie Expert:innen entwickelt.