Österreichische Umwelttechnikindustrie. Export und Wettbewerbsfähigkeit (Austria's Environmental Technology Industry. Export and Competitiveness)
Studies, March 2013, 249 pages
Commissioned by: Austrian Economic Chamber – Federal Ministry for Transport, Innovation and Technology – Federal Ministry for Agriculture and Forestry, Environment and Water Management – Federal Ministry of Economy, Family and Youth
Die vorliegende Arbeit analysiert die Entwicklung der österreichischen Umwelttechnikindustrie über einen Zeitraum von fast
20 Jahren. Laut Hochschätzung stiegen die Zahl der Unternehmen von 1993 bis 2011 von 248 auf 390 und der Umsatz von 1,5 Mrd.
€ auf 8,2 Mrd. €. Die Beschäftigung hat sich im selben Zeitraum mehr als verdoppelt (von 11.000 auf rund 29.000 Arbeitskräfte).
Die zunehmende Internationalisierung der Branche zeigt sich in einem kontinuierlichen Anstieg der Exportquote. Im Zuge eines
Strukturwandels gewinnen in der Branche saubere Technologien – insbesondere im Bereich Energie – gegenüber nachgelagerten
Technologien immer mehr an Gewicht. Die Analyse ergab zudem in der österreichischen Umwelttechnikindustrie eine überdurchschnittliche
Forschungs- und Innovationsintensität.
Research group:Climate, Environmental and Resource Economics
Language:German
Austria's Environmental Technology Industry. Export and Competitiveness
The report analyses the progress of the Austrian environmental technology industry over almost two decades. It is estimated
that the number of companies rose from 248 to 390 and the turnover from € 1.5 billion to € 8.2 billion between 1993 and 2011.
In these years, employment more than doubled (from 11,000 to 29,000 workers). The sector's increasing internationalisation
is shown by the continuous rise of its export rate. A structural change is taking place that has clean technologies – especially
in the energy field – gain ground over downstream technologies. The analysis moreover found an above-average degree of research
and innovation in the Austrian environmental technology industry.
Commissioned by: Federal Ministry for Agriculture and Forestry, Environment and Water Management – Federal Ministry for Transport, Innovation and Technology – Federal Ministry of Economy, Family and Youth – Austrian Economic Chamber
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 13.03.2013 9:00
Die vorliegende Arbeit analysiert die Entwicklung der österreichischen Umwelttechnikindustrie über einen Zeitraum von fast
20 Jahren. Laut Hochschätzung stiegen die Zahl der Unternehmen von 1993 bis 2011 von 248 auf 390 und der Umsatz von 1,5 Mrd.
€ auf 8,2 Mrd. €. Die Beschäftigung hat sich im selben Zeitraum mehr als verdoppelt (von 11.000 auf rund 29.000 Arbeitskräfte).
Die zunehmende Internationalisierung der Branche zeigt sich in einem kontinuierlichen Anstieg der Exportquote. Im Zuge eines
Strukturwandels gewinnen in der Branche saubere Technologien – insbesondere im Bereich Energie – gegenüber nachgelagerten
Technologien immer mehr an Gewicht. Die Analyse ergab zudem in der österreichischen Umwelttechnikindustrie eine überdurchschnittliche
Forschungs- und Innovationsintensität.
In der österreichischen Umwelttechnikindustrie stieg die Zahl der Unternehmen (laut Hochschätzung aufgrund der WIFO-Erhebungen)
von 1993 bis 2007 von 248 auf 375. Der Umsatz hat sich in diesem Zeitraum etwa vervierfacht (von 1,5 Mrd. € auf 6 Mrd. €)
und die Beschäftigung verdoppelt (von 11.000 auf rund 22.000 Arbeitskräfte). Die zunehmende Internationalisierung der Branche
zeigt sich in einem kontinuierlichen Anstieg der Exportquote. Im Zuge eines Strukturwandels gewinnen in der Branche saubere
Technologien – insbesondere im Bereich Energie – gegenüber nachgelagerten Technologien immer mehr an Gewicht. Die Analyse
ergab zudem in der österreichischen Umwelttechnikindustrie eine überdurchschnittliche Forschungs- und Innovationsintensität.
Commissioned by: Federal Ministry for Agriculture and Forestry, Environment and Water Management – Federal Ministry for Transport, Innovation and Technology – Federal Ministry of Economy, Family and Youth – Austrian Economic Chamber
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Die vorliegende Arbeit analysiert die Entwicklung der österreichischen Umwelttechnikindustrie über einen Zeitraum von 15 Jahren.
Laut Hochschätzung stieg die Zahl der Unternehmen von 1993 bis 2007 von 248 auf 375. Der Umsatz hat sich in diesem Zeitraum
fast vervierfacht (von 1,5 Mrd. € auf 6 Mrd. €) und die Beschäftigung verdoppelt (von 11.000 auf rund 22.000 Arbeitskräfte).
Die zunehmende Internationalisierung der Branche zeigt sich in einem kontinuierlichen Anstieg der Exportquote. Im Zuge eines
Strukturwandels gewinnen in der Branche saubere Technologien – insbesondere im Bereich Energie – gegenüber nachgelagerten
Technologien immer mehr an Gewicht. Die Analyse ergab zudem in der österreichischen Umwelttechnikindustrie eine überdurchschnittliche
Forschungs- und Innovationsintensität.
Commissioned by: Federal Ministry for Agriculture and Forestry, Environment and Water Management – Federal Ministry for Transport, Innovation and Technology – Federal Ministry of Economy, Family and Youth – Austrian Economic Chamber
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Die vorliegende Arbeit analysiert die Entwicklung der österreichischen Umwelttechnikindustrie über einen Zeitraum von 15 Jahren.
Laut Hochschätzung stieg die Zahl der Unternehmen von 1993 bis 2007 von 248 auf 375. Der Umsatz hat sich in diesem Zeitraum
fast vervierfacht (von 1,5 Mrd. € auf 6 Mrd. €) und die Beschäftigung verdoppelt (von 11.000 auf rund 22.000 Arbeitskräfte).
Die zunehmende Internationalisierung der Branche zeigt sich in einem kontinuierlichen Anstieg der Exportquote. Im Zuge eines
Strukturwandels gewinnen in der Branche saubere Technologien – insbesondere im Bereich Energie – gegenüber nachgelagerten
Technologien immer mehr an Gewicht. Die Analyse ergab zudem in der österreichischen Umwelttechnikindustrie eine überdurchschnittliche
Forschungs- und Innovationsintensität.
Technische Konsulenten: Walter Beyer, Wolfgang Gaubinger
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Supported by: Umbrella Organization Energy – Climate Protection – Federal Ministry of Economics and Labour
Commissioned by: Federal Ministry for Agriculture and Forestry, Environment and Water Management – Austrian Economic Chamber
Laut WIFO-Hochschätzung waren im Jahr 2003 in der österreichischen Umwelttechnikindustrie 330 Unternehmen tätig. Sie erwirtschafteten
einen Umsatz von 3,78 Mrd. € und beschäftigten 17.200 Personen. Im Export von Umwelttechnologien wurde ein Umsatz von 2,45
Mrd. € erzielt. Saubere Energietechnologien tragen zu diesem Ergebnis ungefähr die Hälfte bei. Die österreichische Umwelttechnikindustrie
ist ein dynamischer Wirtschaftsbereich. So gewinnt der Tätigkeitsbereich "integrierte Technologien" zulasten von nachsorgenden
Umwelttechnologien an Bedeutung. Die Untersuchung zeigt so wie schon frühere Analysen, dass die österreichischen Anbieter
von Umwelttechnologien sehr innovationsfreudig sind. Österreich hat als kleine Volkswirtschaft durch die frühe Spezialisierung
auf das neue Gebiet der Umwelttechnologien eine gute Position im internationalen Wettbewerb erreicht. Die Verfügbarkeit hochwertiger
Technologien ist die Voraussetzung für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit in diesem Sektor.
Unter Mitarbeit von Gernot Gwehenberger, Mickael Planasch, Christian Zwatz (TU Graz) • Technische Konsulenten: Walter Beyer,
Wolfgang Gaubinger
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Supported by: Umbrella Organization Energy – Climate Protection – Federal Ministry of Economics and Labour
Commissioned by: Federal Ministry for Agriculture and Forestry, Environment and Water Management – Austrian Economic Chamber
Laut WIFO-Hochschätzung waren im Jahr 2003 in der österreichischen Umwelttechnikindustrie 330 Unternehmen tätig. Sie erwirtschafteten
einen Umsatz von 3,78 Mrd. € und beschäftigten 17.200 Personen. Im Export von Umwelttechnologien wurde ein Umsatz von 2,45
Mrd. € erzielt. Saubere Energietechnologien tragen zu diesem Ergebnis ungefähr die Hälfte bei. Die österreichische Umwelttechnikindustrie
ist ein dynamischer Wirtschaftsbereich. So gewinnt der Tätigkeitsbereich "integrierte Technologien" zulasten von nachsorgenden
Umwelttechnologien an Bedeutung. Die Untersuchung zeigt so wie schon frühere Analysen, dass die österreichischen Anbieter
von Umwelttechnologien sehr innovationsfreudig sind. Österreich hat als kleine Volkswirtschaft durch die frühe Spezialisierung
auf das neue Gebiet der Umwelttechnologien eine gute Position im internationalen Wettbewerb erreicht. Die Verfügbarkeit hochwertiger
Technologien ist die Voraussetzung für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit in diesem Sektor.
Unter Mitarbeit von Walter Beyer und Wolfgang Gaubinger • English Summary 40 pages
Online since: 14.03.2000 0:00
Die Rahmenbedingungen für die österreichischen Umwelttechnologieanbieter verändern sich in den letzten Jahren maßgeblich:
Die umweltpolitischen Themenstellungen verschieben sich, und anreizorientierte Instrumente gewinnen gegenüber einer überwiegend
ordnungsrechtlichen Regulierung an Gewicht. Darüber hinaus erhöhen Internationalisierung und Globalisierung den Wettbewerbsdruck
auch in diesem Wirtschaftsbereich. Im internationalen Vergleich ist die österreichische Umwelttechnikindustrie gut positioniert.
Über komparative Vorteile verfügt sie insbesondere im Bereich der Abfall- und Lufttechnologien. Der Wandlungsprozess soll
durch geeignete Regulierungen unterstützt werden, welche die Entwicklung und den Einsatz von sauberen Technologien fördern;
der Politik kommt darüber hinaus in der Unterstützung der Bearbeitung neuer Märkte eine wichtige Rolle zu.
Supported by: Umbrella Organization Energy – Climate Protection – Federal Ministry of Economics and Labour
Commissioned by: Federal Ministry for Agriculture and Forestry, Environment and Water Management – Austrian Economic Chamber
It is estimated that 330 companies operated in the Austrian environmental technology industry in 2003, achieving a turnover
of € 3.78 billion and employing 17,200 workers. They exported environmental technologies in the amount of € 2.45 billion,
about half of which came from clean energy technologies. The Austrian environmental technology industry is a dynamic sector.
It has moved away from its focus on end-of-pipe technologies towards integrated technologies. Austria, a small country which
specialised in environmental technologies at an early stage, has achieved a good position in international competition. Growing
competitive pressure on both foreign markets and the domestic market constitutes a challenge for the Austrian environmental
technology industry in its aim to maintain or improve its competitive position. Supplying continually improving high-quality
technologies is one way achieving this goal.